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Zielgruppe:

Die Angebote des ambulant betreutes Einzelwohnens richten sich an volljährige Menschen mit einer Suchterkrankung und ggf. einer Doppeldiagnose. Die intensiven, regelmäßigen Angebote orientieren sich stets am individuellen Bedarf der Klienten, die beispielsweise...

  • nach einem stationären Aufenthalt suchtmittelfrei sind und ihre Abstinenz auch im Alltag bewahren wollen
  • lange Zeit an einer Abhängigkeitserkrankung leiden und ggf. eine psychische Erkrankung haben
  • Phasen von Abstinenz und Suchtmittelkonsum im Wechsel erleben

Unser Angebot:
Wir unterstützen grundsätzlich in allen Lebensbereichen, entsprechend dem individuellen Hilfebedarf in der eigenen Wohnung zum Beispiel bei ...

  • der selbstständigen Grundversorgung und Haushaltsführung
  • Umgang und Erledigen von Behördenangelegenheiten
  • gesundheitlicher Stabilisierung
  • einer sinnvollen Tages- und Freizeitgestaltung
  • der Aufnahme von Arbeit
  • der Aufnahme und Gestaltung tragfähiger persönlicher sozialer Beziehungen
  • der Abstinenzmotivierung sowie bei der Bewältigung von Rückfall- und anderen Krisensituationen

Kosten:
Der Bereich ambulant betreutes Einzelwohnen stellt eine ambulante Form der Eingliederungshilfe nach § 53 SGB XII dar. Die Finanzierung erfolgt in der Regel über den Bezirk Unterfranken. Es kann in Einzelfällen zu einer Zuzahlung für den Leistungsempfänger bzw. dessen unterhaltspflichtige Angehörige kommen. Wir sind jedoch gerne bereit, diese Frage im Vorfeld abzuklären.

Hier finden Sie alle Meldungen aus der Suchtberatung.

Besondere Angebote

Beratung, Behandlung und Begleitung

Unser Angebot richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen unserer Klienten und findet in Form von Einzel-, Paar- , Familien- oder Gruppengesprächen statt.

Für Frauen

Frauen trinken auch.

Zuviel. Oft. Heimlich. Frauen glauben, mit Alkohol besser zu funktionieren: sie wollen es gerne allen recht machen, sie wollen gerne, dass alle zufrieden sind, sie wollen gerne, dass es allen gut geht. An den eigenen Bedürfnissen leben viele vorbei und hoffen, mit verschiedensten Stoffen einen Ausgleich schaffen zu können.

Wir wollen Frauen auf dem Weg in ein möglichst unabhängiges, selbst bestimmtes, drogenfreies Leben unterstützen.

Mit der Motivations- und Nachsorgegruppe nur für Frauen bieten wir einen geschützten Rahmen, wo sie die Möglichkeiten haben, Erfahrungen zu besprechen, Alternativen zu erproben und umzusetzen.

Übrigens: Wir bieten Frauen die Möglichkeit einer geschlechtsspezifischen Behandlung in allen Bereichen der Behandlungskette: Vorbereitung/ Motivation - stationäre Entwöhnung - ambulante Nachsorge.

Ob Betroffener, Angehöriger oder Arbeitskollege - wir sind für Sie da in Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppengesprächen und bieten Beratung, Begleitung und psychosoziale Behandlung an.

Beratung
Wir informieren Sie über Sucht, ihre Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten.

Begleitung
Im Gespräch klären wir Ursachen, formulieren Ziele und motivieren zu Verhaltensänderung.

Ambulante psychosoziale Behandlung
Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung, beim Erproben und Einüben alternativer Verhaltensweisen.

Stationäre Behandlung
Wir helfen bei der Auswahl einer passenden Einrichtung und bei der Beantragung, kümmern uns um die Kostenregelung und koordinieren die Aufnahme in geeignete Fachkliniken, vermitteln im Bedarfsfall auch zur Entgiftung.

Nachsorge
Anschließend an ambulante bzw. stationäre Behandlung bieten wir Nachsorgegespräche an, um Erfolge und den Ausstieg aus der Sucht zu sichern.

Wir begleiten Veränderung und sind ansprechbar für:

  • Suchtbetroffene
  • Angehörige  
  • Partner
  • Betriebe
  • Lehrer
  • Eltern
  • bei Alkohol
  • illegalen Drogen
  • Medikamenten
  • Essen
  • Rauchen
  • Kräutermischungen
  • Spielen
  • Kaufen
  • Computer
  • Internet








 

Alles, was Sie uns anvertrauen unterliegt der SCHWEIGEPFLICHT

Wir unternehmen nichts ohne Ihre ZUSTIMMUNG

Wir sprechen MITEINANDER über Ihre Schwierigkeiten und Probleme

Wir suchen GEMEINSAM nach Lösungen

Wir bieten KONKRETE HILFEN

Teamfoto PsB 2023

Zunehmende Alltagsbelastungen treffen vor allem die in Familienverantwortung stehenden Mütter, Väter und Pflegende.
Die permanente Mehrfachbelastung von Familie, Haushalt, Pflege und auch Beruf gefährden jedoch die Gesundheit.
Dann bietet sich eine Kur an.
Die 3-wöchigen stationären Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen sind als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht.
Es sollen Anregungen gegeben und Techniken erlernt werden, mit denen nach Beendigung der Kur eine Besserung langfristig sichergestellt werden kann.

Wichtig ist, dass Gesundheitsprobleme im direkten Zusammenhang mit der Familienarbeit oder der Pflegearbeit stehen.

Sie erhalten Unterstützung ...

  • bei Fragen rund um die Kur
  • beim Antragsverfahren
  • bei der Auswahl der für Sie geeigneten Klinik
  • bei Widerspruchsverfahren, wenn die Kur abgelehnt wurde

Die Beratung ist unabhängig von Alter, Konfession oder Nationalität und ist kostenlos.

Hilfreicher Link: Müttergenesungswerk

Kontakt

Martina Zawierta
Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V.  
Franziskanergasse 3, 97070 Würzburg
Tel.: 0931-38 66 66 59
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

                                                                                                                                                              

Michaela Gerlach
Diakonisches Werk im Evang. Luth. Dekanatsbezirk Lohr a. Main e.V.
Jahnstraße 15 + 17, 97816 Lohr a. Main
Tel.: 09352-6 06 42 48
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

   

 

Der Fachdienst Gemeindecaritas

  • unterstützt Pfarreien beim Aufbau neuer ehrenamtlicher Gruppen
  • vermittelt Ehrenamtliche in passende Tätigkeitsfelder
  • fördert das Miteinander von Caritas und Pastoral
  • baut mit an einer solidarischen Gesellschaft
  • begleitet Betroffene bei der sozialen Gestaltung ihres Lebensraumes

Caritas findet überall da statt, wo Menschen verantwortungsvoll füreinander einstehen - ganz egal ob dies privat von Mensch zu Mensch geschieht oder ob sich jemand an eine Organisation wie den Caritasverband wendet. Gemeinsam geht´s leichter, deshalb arbeitet Gemeindecaritas Hand in Hand mit der "Caritas in der Gemeinde".

Unter "Caritas in der Gemeinde" versteht man alle sozialen Hilfsangebote einer Pfarrei, die vor allem mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen durchgeführt werden.
Diese Caritas vor Ort hat eine lange Tradition in den christlichen Gemeinden und gehört wesentlich zu deren Selbstverständnis.
Der Fachdienst Gemeindecaritas schlägt eine Brücke zwischen den professionalisierten Fachdiensten des Caritasverbandes und den Initiativen in den Pfarrgemeinden vor Ort.

Caritas vor Ort

plakat themenangebote

"Die Alarmglocken läuten" - Sozialbericht 2018

Ein Schwerpunkt der Caritasarbeit im Landkreis Main-Spessart ist die sozialraumorientierte Entwicklung. Im Jahr 2017 wurden 80 Fragebögen an politische und Kirchengemeinden, Vereinen und Institutionen im Kreis verschickt. Darin wurden Problemfelder vor Ort abgefragt. Den Rücklauf von 60 Fragebögen wertete der Statistiker Peter Höhn aus. Laut ihm spielt die Arbeitslosigkeit zurzeit keine große Rolle im Kreis. Wachsende Probleme sehen die Praktiker vor Ort bei alleinerziehenden Eltern und Single-Haushalten, durch Einsamkeit, psychische Erkrankungen, Immobilität und schwierige Pflegesituationen.

Bei der Bevölkerungsentwicklung im Kreis müssen nach Höhns Worten "die Alarmglocken" läuten. Bis 2036 werde der Kreis auf 117000 Einwohner schrumpfen. Die Zahl der Kinder werde in etwa gleichbleiben, aber die erwerbstätige Bevölkerung stark zurückgehen und die Älteren und Pflegebedürftigen immer mehr werden. Pflege sei daher eines der Hauptthemen, auf die die Caritas ihr Augenmerk richten sollte.

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