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Seit Anfang 2016 gibt es im Verband ein eigenes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Keimzelle ist das BGM-Team – bestehend aus Monika Amend, Ursula Franz-Marr, Gabriele Kimmel, Antonia Siegler und Marcus Stein. Das Gesundheitsmanagement soll als ganzheitlicher, dialogischer und lernender Prozess mit dauerhafter aktiver Steuerung und Strategieentwicklung etabliert werden.

Die allgemeinen Ziele sind:

  • Gestaltung gesundheitsgerechter und gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen
  • Förderung und Stärkung der Eigenmotivation der MA zur Gesunderhaltung
  • Vorbeugung gesundheitlicher Risiken am Arbeitsplatz
  • Identifikation betrieblicher Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen und Hinwirken auf deren Beseitigung
  • Erhalt der Arbeitsfähigkeit der MA
  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und Personalbindung

Ganzheitlich bedeutet hier unter Einbeziehung aller Bereiche/Themen unter der Perspektive Gesundheit (Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Gesundheitsförderung, Personalentwicklung).

Dialogisch bedeutet Gesundheit als Führungs- und Personalentwicklungsaufgabe zu verstehen und zu dem Thema mit den Mitarbeitern aktiv in Dialog zu treten. Hierzu wurde im April mit dem Instrument des IMPULS-tests eine Mitarbeiterbefragung zu psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz durchgeführt und die Ergebnisse in der Leitungskonferenz und Teambesprechungen aufgearbeitet. Das Ergebnis wurde im Arbeitssicherheitsausschuss als Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen verwendet.

Lernend bedeutet, das Gesundheitsmanagement bleibt durch das BGM-Team ein fester Bestandteil im Verband. Durch die Steuerungsfunktion des Teams werden neue Entwicklungen immer unter der Perspektive Gesundheit mitgedacht und ermöglicht in diesem Sinne, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass das Wohlbefinden und die Gesundheit des Einzelnen erhalten bleiben oder verbessert werden und ein gutes Arbeiten möglich ist.

Marcus Stein, BGM-Team

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