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Die Mitarbeitervertretung (MAV)

In jeder kirchlichen oder caritativen Einrichtung gibt es eine Mitarbeitervertretung (MAV). Ihre gewählten Mitglieder vertreten die Interessen der Mitarbeiter/innen gegenüber den Dienstgebern. Sie tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen bei. Ihre Aufgaben sind vergleichbar mit denen von Betriebsräten.

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Allgemeine Aufgaben der MAV

  • Die MAV achtet darauf, dass alle Mitarbeiter/innen gleich und gerecht behandelt werden.
  • Sie nimmt Anregungen und berechtigte Beschwerden entgegen und versucht gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
  • Alle MAV-Mitglieder unterliegen der Schweigepflicht! Mitarbeiter können sicher sein, dass Anliegen sachlich und diskret behandelt werden.
  • Sie setzt sich für Arbeitsschutz, Unfallverhütung und Gesundheitsförderung ein.
  • Sie wirkt auf familienfreundliche Arbeitsplätze hin.
  • Sie fördert die berufliche Eingliederung und Entwicklung von Kollegen/innen, die besonderer Unterstützung bedürfen.
  • Sie regt Maßnahmen an, die der Einrichtung und den Mitarbeiter/innen dienen.

Spezielle Aufgaben der MAV

  • Anhörung und Mitberatung
  • Vorschlagsrecht
  • Zustimmung
  • Antragsrecht
  • Abschluss von Dienstvereinbarungen

Der Dienstgeber unterrichtet die Mitarbeitervertretung mindestens einmal im Kalenderjahr, mit den erforderlichen Unterlagen, über die wirtschaftliche Situation und deren Auswirkung auf die Personalplanung. Die MAV kann dazu Anregungen geben.

Der Dienstgeber hat die Pflicht, die Mitarbeitervertretung unter anderem zu den folgenden Punkten anzuhören. Bei…

  • Maßnahmen innerbetrieblicher Informationen und Zusammenarbeit
  • Regelung der Ordnung in der Einrichtung
  • Kündigungen
  • Verpflichtung zur Teilnahme oder Auswahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern für berufliche
    Weiterbildungsmaßnahmen
  • Durchführung beruflicher Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Nur mit Zustimmung der MAV können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. eingestellt, eingruppiert, höhergruppiert, rückgruppiert und über die Altersgrenze hinaus beschäftigt werden.

Nur mit Zustimmung der MAV sind betriebliche Regelungen zulässig wie zum Beispiel zu Arbeitszeiten, zum Urlaub, zur Arbeitssicherheit und mehr.

Als Berufseinsteiger beim Caritasverband Main-Spessart haben Sie viele Möglichkeiten, Ihre Talente und Fähigkeiten einzubringen. Die Arbeit ist abwechslungsreich, spannend und bereichernd, denn Sie arbeiten mit und für Menschen.

Der Caritasverband Main-Spessart bietet derzeit folgende Ausbildungsplätze an:

Aktuell haben wir keine freien Ausbildungsplätze.

 

Die Suche nach einem passenden Beruf fällt oft nicht leicht. Fragen wie „Was macht man eigentlich in diesem Beruf?“, „Passt der Beruf überhaupt zu mir?“ und „Was lernt man denn für den Beruf?“ werden dabei immer wieder gestellt. Die untenstehende Broschüre greift die dringlichsten Fragen rund um die Pflegeausbildungen auf Grundlage des Pflegeberufegesetzes auf und informiert über Zugangs- und Karrierewege in der Pflege. Sie richtet sich an alle ausbildungsinteressierten jungen Menschen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen, ihre Eltern sowie interessierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger.

Armut hat viele Gesichter: das von Alleinerziehenden, Kindern, Senioren, Verschuldeten, Kranken, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Ursachen für Armut sind genauso vielfältig: unverhoffte Schicksalsschläge, Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes oder zu niedriges Einkommen. Einsamkeit, Verzweiflung und psychische Überlastung sind oft die Folge.

Als christliche Gemeinschaft ist die Pfarrgemeinde aufgerufen, Menschen in Not schnell und unkompliziert zu helfen. Dank der Caritas-Sammlung kann sie diesen Auftrag auch in die Tat umsetzen. So machen sich in der Woche vom 9. bis 15. März 2020 wieder viele Sammlerinnen und Sammler auf den Weg. Sie machen sich auf den Weg, um Brücken zu bauen - zwischen Menschen, die helfen und Menschen die Hilfe brauchen. Wir sind dankbar für die Spenden, die zusammen kommen. Dadurch können wir Beratung, Unterstützung und konkrete Hilfen anbieten für alle Menschen in Not, die sich an uns wenden. So wird durch die Caritas-Sammlung die Solidarität mit Menschen in Not in die Tat umgesetzt.

Einige Pfarrgemeinden machen durch Spendenbriefe auf die Aktion aufmerksam und bitten um einen Beitrag per Überweisungsträger.

Der Erlös der Caritassammlung wird für Hilfen in Notlagen verwendet und zwar für Menschen in unserer Region. Dabei wird das Geld folgendermaßen aufgeteilt:

  • 30% bleiben in Ihrer Pfarrei für caritative Aufgaben in der Gemeinde
  • 40% erhält der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V.
  • 30% erhält der Diözesan-Caritasverband Würzburg für soziale Aufgaben in Unter-franken, d.h. auch für den Landkreis Main-Spessart

Der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. hält eine Vielzahl von professionellen und dennoch kostenlosen Beratungsdiensten bereit. Er unterstützt Menschen bei Erziehungsproblemen, hilft bei Sucht, Migration, Armut, Alter und Krankheit. Caritas hilft unentgeltlich, unbürokratisch und direkt. Der persönliche Kontakt zu den Menschen unseres Landkreises garantiert, dass angemessene Hilfe genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.

Helfen Sie uns - GEMEINSAM für Menschen in Not!

Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V., Vorstadtstraße 68, 97816 Lohr a. Main, Tel.: 09352/843-100, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 Feuer und Flamme

 

 

 

 

 

 

Organigramm

Deckblatt Leitbild 














Unser Leitbild
1.75 MB
24.10.2019

Am 27. Februar fand das monatliche Treffen der ehrenamtlichen Alltagspartner der Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt des Caritasverbandes Main-Spessart statt. 5 von 9 Ehrenamtlichen trafen sich in Karlstadt. Für das Treffen hatte Lena Sebold, Leiterin der Fachstelle, den Experten Oliver Schneider eingeladen. Er arbeitet als Sozialpädagoge bei der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchterkrankte im Caritasverband Main-Spessart.
Die ehrenamtlichen Alltagspartner der Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt (Trägerschaft: Caritasverband Main-Spessart) treffen sich einmal monatlich, um sich über ihre Einsätze und über Neuigkeiten auszutauschen. Sie besuchen pflegebedürftige Menschen im Raum Karlstadt und übernehmen für einige Stunden pro Woche deren Betreuung. Während der Besuche – bei denen sie sich individuell auf die Bedürfnisse und die Geschwindigkeit der älteren Menschen einstellen können – versuchen sie den Betroffenen ein Stück Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe zu schenken.
„Wir merken, dass dieses Thema immer mehr in den Fokus rückt. Mittlerweile stellen sich z.B. Reha-Kliniken speziell auf ältere Menschen mit Suchterkrankungen ein“, beginnt Schneider die Informationsveranstaltung. Der Grund dafür liegt darin, dass die Risikofaktoren für einen Suchtmittelmissbrauch im Alter drastisch ansteigen. Ältere Menschen leiden häufiger unter Einsamkeit oder sozialer Isoliertheit, unter Schmerzen oder dem Verlust von nahen Freunden und Verwandten. Schnell können diese Risikofaktoren in einer Depression und / oder einer Suchterkrankung münden. Oliver Schneider rät allen Betroffenen, sich an die Beratungsstelle im Caritashaus in Lohr zu wenden. Hier können sowohl die Angehörigen, als auch die Erkrankten erfahren, wie man die nächsten Schritte gestalten kann. Schneider möchte Mut machen, dieses Angebot anzunehmen, denn Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Erfolgsquote für einen Entzug und eine Genesung mit dem Alter ansteigt.
Besser jedoch ist die Vorbeugung des Missbrauchs durch die Minimierung der Risikofaktoren. Angebote, die - wie die Alltagspartner in Karlstadt - älteren Menschen trotz Pflegebedürftigkeit ermöglichen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, sind hier bereits ein guter Anfang.

Lena Sebold, Fachstelle pflegende Angehörige

Viele freuen sich nach dem Berufsleben auf einen entspannten,
schönen und erfüllten Lebensabschnitt.
Man erwartet Zeit zur freien Verfügung, sich mit den Enkeln
beschäftigen zu können, ein intensives Hobby zu betreiben,
auf Reisen zu gehen, sich ehrenamtlich zu engagieren, usw.

Häufig beschäftigt einen dann jedoch auch die Frage nach dem
„Wie geht es weiter?“ Bleibe ich gesund und vital,
oder werde ich krank, oder sogar hilflos. Wie kann ich da vorsorgen?
Was wird, wenn ich auf Hilfe angewiesen bin? 
Selber nichts mehr für mich regeln kann.

 Seniorin

Eine individuelle Beratung kann dann sehr hilfreich sein, noch bevor dieser Fall eintritt.

Folgende Fragen kehren dabei in der Beratung immer wieder:

  • wie funktioniert das mit der Vorsorgevollmacht bzw. mit der Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht?
  • habe ich zusätzlich zu meiner geringen Rente noch Anspruch auf Unterstützung?
  • wie kann ich möglichst lange selbstbestimmt in meinen eigenen vier Wänden leben?

Unsere geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Menschen ab dem Rentenalter,
oder deren Angehörige, und bieten Unterstützung bei vielen Fragen:

  • zur Vorsorgevollmacht
  • zur Patientenverfügung
  • zur Betreuungsvollmacht
  • zur Grundsicherung
  • beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen auf Schwerbehindertenausweis, Blindengeld, etc.
  • Hilfe bei Behördenschriftstücken, z. B. von der Krankenkasse, der Rentenversicherung, etc.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenberatung haben stets ein offenes Ohr und versuchen
bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos.

Die Beratung findet in der Regel nach Vereinbarung in der Geschäftsstelle in Lohr statt. Bei Bedarf können
auch Hausbesuche gemacht werden.

Gerne können Sie einen Termin zur Beratung vereinbaren: Telefon 09352/843-100

Wenn auch Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, dann rufen Sie uns einfach an oder
schreiben per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns auf Sie!

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