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Der Caritasverband nimmt am Stadtradeln teil.

Zeitraum: 21.05. bis 10.06.2022

Wer von Euch Lust hat mitzumachen, der kann sich unter folgendem Link registrieren und das Team „Caritasverband Main-Spessart“ wählen.

https://www.stadtradeln.de/landkreis-main-spessart

In eurem Account könnt Ihr die geradelten Kilometer notieren. Diese werden dann unserem Team „Caritasverband Main-Spessart“ gutgeschrieben.

Es gibt auch etwas zu gewinnen:

Verlosung von Gutscheinen

Unter allen Radlern, die während der drei Wochen mindestens 100 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, werden ein Gutschein über 500 €,
einzulösen in einem Radsportladen in Main-Spessart, sowie weitere Gutscheine regionaler Geschäfte verlost.

Mehr Infos zu dem Projekt findet ihr hier:

https://www.main-spessart.de/themen/agenda-21/aktuelle-projekte/5382.Aktion-STADTRADELN-2022-in-Main-Spessart.html

Caritas MSP bietet ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe an.

In unserer schnelllebigen Welt stehen viele Familien vor hohen Anforderungen im Privatleben oder der Arbeitswelt und müssen oftmals mit einem großen Druck umgehen.
Wenn dann noch eine Belastungssituation hinzukommt, kann es schnell vorkommen, dass Eltern mit der Bewältigung des Alltags und der Erziehung der Kinder und Jugendlichen an ihre Grenzen stoßen.
Gut, dass Familien mit solchen Situationen nicht allein fertig werden müssen. Für diesen Fall haben Eltern oder Sorgeberechtigte Anspruch auf Unterstützung.
Auch in unserem Landkreis ist die Nachfrage nach Hilfen für Familien hoch, deshalb wurde im Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. im April ein neues Team für die Ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe gebildet. Das Team, bestehend aus zwei Sozialpädagoginnen und einer Pädagogin, ist bereits im ganzen Landkreis unterwegs, um Familien zu unterstützen.
Den größten Anteil an den ambulanten Hilfen nimmt die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) ein. Die Unterstützung findet in regelmäßigen Terminen im häuslichen Umfeld der Familien statt und bezieht alle Familienmitglieder ein. Zu den Kernaufgaben zählen unter anderem die Unterstützung bei der Erziehung und im Alltag, Krisen- und Konfliktbewältigung und Schutz der Kinder und Jugendlichen. Dabei richtet sich die Hilfe individuell nach den Bedürfnissen der Familie.
Ein weiteres Angebot ist die Erziehungsbeistandschaft, die mehr das Kind oder den Jugendlichen in den Blick nimmt. Mit Gesprächen, Übungen oder freizeitpädagogischen Angeboten wird der Jugendliche in seiner Entwicklung unterstützt und die Eigenverantwortung gefördert. Auch bei dieser Hilfe wird die Familie und das soziale Umfeld mit einbezogen.
Begleitete Umgänge werden dann in Familien installiert, wenn ein Kind ohne diese Unterstützung aus unterschiedlichen Gründen nicht die Möglichkeit hätte, Umgang zum getrennt lebenden Elternteil zu haben. Begleitet von einer der pädagogischen Fachkräfte des Caritasverbandes Main-Spessart als dritte, neutrale Person, trifft das Kind den Elternteil, mit dem es nicht zusammenlebt.
Familien, die Bedarf an einer der ambulanten Hilfen haben, können sich an das Jugendamt Main-Spessart wenden. Durch dieses werden die Hilfen vermittelt und finanziert.

Ab dem 25. Mai 2022 bietet die Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt des Caritasverbandes Main-Spessart e.V. ein Frühstück für Menschen mit und ohne Demenz an. Es wird jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr in den Räumen des Pfarrheims St. Maria, am Kirchplatz 16 in 97753 Karlstadt stattfinden. Das erste gemeinsame Frühstück startet mit einer kleinen Andacht. Eingeladen sind insbesondere Angehörige gemeinsam mit erkrankten Freunden oder Familienmitgliedern. Begleitet wird das Frühstück durch die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Helferinnen. Das monatliche Treffen soll den Austausch ermögliche, aber auch als positives Erlebnis wahrgenommen werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessent:innen dürfen sich gerne telefonisch unter der Nummer 09352/843118 oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden und informieren.

Julia Ortmann, Fachstelle für pflegende Angehörige

Unter diesem Motto startete im Seniorenzentrum St. Martin am 10.05. das Projekt des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern (LBV) e.V., das von den Krankenkassen finanziert wird.
Zuerst wurde die Futterstation erklärt und aufgestellt. Dann präsentierte die Referentin Frau Michael die Beschäftigungsmaterialien. Diese enthalten große Bilder der bei uns anzufindenden Vögel,
mehrere Spiele und Bücher zum Thema Vögel, sowie realgetreue Stoffvögel, die zwitschern können. Alle Materialien bauen aufeinander auf und sind gut für die Bewohner/innen geeignet.
Damit dies gelingt, schulte die Referentin die Betreuungskräfte zum Abschluss noch einmal im Umgang mit den Materialien.
So gerüstet konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Betreuungskräfte vom 13.-15.05. zur „Stunde der Gartenvögel“ die Fiederlinge zählen und dem LBV melden,
damit dieser Daten über Vogelvorkommen in der Region sammeln kann.

Jennifer Kern, Sozialdienst Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

Alle zwei Jahre findet bundesweit die Aktionswoche Alkohol statt.
Vom 14. bis 22. Mai 2022 wird die Präventionskampagne bereits zum 8. Mal aufgelegt.
Der thematische Schwerpunkt liegt dieses Mal im Bereich der Sucht-Selbsthilfe.

 https://www.aktionswoche-alkohol.de/die-aktionswoche/

Anstatt punktuelle Veranstaltungen für die Öffentlichkeit durchzuführen, haben wir uns 2022 dafür entschieden, alle Hausarztpraxen im Landkreis wieder neu für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Hausärzt:innen sind oft die ersten, die Alkohol- und andere Suchtproblematiken bei Ihren Patienten erkennen. Sie nehmen daher bei der Vermittlung in ein Beratungsangebot eine zentrale und unverzichtbare Rolle ein.
Nicht selten berichten uns Klienten, dass sie aufgrund des Hinweises ihres Hausarztes nun bei uns ein Beratungsgespräch wahrnehmen. Wir, die Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart, gemeinsam mit den im Landkreis tätigen Selbsthilfegruppen schreiben alle rund 80 Hausärzt:innen in Main-Spessart an, um besonders auch in der Zeit nach der Pandemie wieder einen Beitrag zu einer breiten Vernetzung der einzelnen Akteure in der Suchthilfe anzustoßen und um konkret auf die verschiedenen Angebote der Suchthilfe in Main-Spessart aufmerksam zu machen.

Wir bieten den Hausärzt:innen einen Wartezimmeraushang, diverse Flyer und einen extra für die Aktionswoche entworfenen Gesprächsleitfaden:
"Kurzintervention bei Patient:innen mit problematischem Alkoholkonsum".

Das Plakat Suchthilfe fürs Wartezimmer finden Sie hier als Download.

Die Selbsthilfe im Suchtbereich unterstützt Suchtkranke und Angehörige vor, während und nach der sozialtherapeutischen Beratung bzw. medizinischen Behandlung – oder auch ganz unabhängig davon. Nicht alle Abhängigkeitskranken benötigen eine medizinische Rehabilitation („Sucht-Reha“). Vielen verhilft bereits der regelmäßige Besuch einer Sucht-Selbsthilfegruppe in ein suchtfreies Leben. Auch nach einer ambulanten oder stationären Therapie ist der Besuch einer Sucht-Selbsthilfegruppe sinnvoll, um dauerhaft suchtfrei zu leben und um Rückfällen vorzubeugen. Selbsthilfegruppen unterstützen dabei, (wieder) neue Perspektiven zu gewinnen.

Eine Sucht-Selbsthilfegruppe setzt sich aus ganz verschiedenen Menschen zusammen, die doch durch eines verbunden sind: Sie sind von Sucht betroffen. Als Abhängigkeitskranke. Oder als Angehörige von Menschen mit einem Suchtproblem. Die Stoffe und Verhaltensweisen, von denen Menschen abhängig sein können, sind vielfältig: Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Glücksspiel, Essprobleme, Medienabhängigkeit, u.v.m. Sucht-Selbsthilfegruppen sind offen für alle Menschen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht oder sexueller Identität. All diese Menschen mit ihren individuellen Geschichten prägen das Gesicht, den Charakter und die Atmosphäre der Gruppe. Jede Sucht-Selbsthilfegruppe hat ihr eigenes Profil. Und doch verfolgen sie alle ein gemeinsames Ziel: suchtfrei zu leben.

 https://www.caritas-msp.de/hilfe-und-beratung/kreuzbund

Marcus Stein, Psychosoziale Beratungsstelle

Pflege geht uns alle an. Und weil es uns alle betrifft, sind wir auch alle gefragt dieses gesellschaftliche Problem gemeinsam zu lösen.
Zuerst sind wir als Kind auf die Fürsorge anderer angewiesen, später bei Krankheit und Unfällen.
Im Alter und im Sterben braucht es weiter menschliche Nähe, Begleitung und Fachkompetenz.
Wir alle werden im Laufe unseres Lebens diese Hilfe einmal in Anspruch nehmen müssen.
Und es gibt sie noch, die Pflegerinnen und Pfleger, die täglich Großartiges leisten.
Menschen zum Lachen bringen, ihnen zuhören, sie ablenken, sie versorgen, sie erinnern, sie motivieren und unterstützen.
Auch wenn kein Klatschen mehr von den Balkonen zu hören ist und das einst starke und helle Scheinwerferlicht während der Coronazeit immer weiter verblasst.
Heute am internationalen Tag der Pflege gilt es Danke zu sagen. Danke! Für euren Einsatz. Für euren Antrieb, direkt vor Ort anzupacken und Wunder zu bewirken.
Auch, wenn es einem selbst manchmal gar nicht so vorkommt, ihr wisst, warum ihr den Beruf einmal erlernt habt und warum ihr ihm bis heute treu bleibt.
Nun ist es auch an der Zeit, dass die Politik weitere Schritte geht.
Grundlagen schafft für bessere Arbeitszeiten, Attraktivität des Berufsbildes, Gewährleistung der Pflegeplätze, ....

Denn: Pflege geht uns – früher oder später – alle einmal an!

Emelie Schneider, Einrichtungsleiterin Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

Ein Informations- und Gesprächsabend unter dem Motto "Leben mit Demenz" fand in Zusammenarbeit mit der Lohrer Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel und dem Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. am Montag, 02.05. im Pfarrheim St. Michael statt.

Das Main Echo berichtete darüber ausführlich in seiner Ausgabe vom 06.05.22. Lesen Sie den Artikel dazu gerne online: www.main-echo.de

oder sehen Sie sich gerne auch den Beitrag auf Schneewittchen TV an: https://schneewittchen.tv/alle-sendungen/sendung-39-2022/

Am 28.04.2022 war es endlich wieder so weit: der Frühling konnte im Seniorenzentrum St. Martin „offiziell“ mit einem Fest begrüßt werden.
Die Betreuungsassistentinnen und - assistenten hatten dafür mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kleine Maibäumchen gebastelt und einen großen mit Bändern geschmückt. Unser Hausmeister Herr Mikaszek hat ihn anschließend im Innenhof aufgestellt.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ wurde bei Maibowle und Erdbeerkuchen geschunkelt, getanzt, gesungen und gelacht.
Für die musikalische Umrahmung sorgte DJ Achim aus Lohr.
Frau Schaub las zwei selbst kreierte Gedichte zum Thema Frühling vor. So war es ein schöner, gelungener Nachmittag!

Jennifer Kern, Sozialdienst Seniorenzentrum

 

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