Dass es gar nicht so einfach ist, ein Kanu zu steuern, zeigten unfreiwillige Badeeinlagen einzelner Teilnehmer, so die Pressemitteilung der Veranstalter. Doch bei angenehmen Temperaturen waren trotzdem Spaß und gute Laune garantiert. Nach etwa der Hälfte der Strecke konnten sich alle Teilnehmer bei Brötchen, Getränken, Obst und Müsliriegeln stärken. Nach weiteren zwei Stunden Fahrt erreichten alle Teilnehmer wohlbehalten Gräfendorf. Das Organisationsteam freute sich über die gelungene Aktion. Antonia Siegler vom Caritasverband Main-Spessart informiert, dass dieses Jahr sogar ein Flüchtling aus der ehemaligen Wohngruppe in Altfeld im Betreuerteam war, der vor zwei Jahren noch als Teilnehmer dabei war. Nach der sechsstündigen Tour fand ein gemeinsamer Grillabend statt. Zum Abschluss des Tages und zur Reflexion gab es einen Fotoworkshop. Die Jugendlichen erstellten eine Collage, die das Erlernte in Bezug mit den eigenen sozialen Kompetenzen setzte. Der Besuch wurde über das Programm „Sport: Bündnisse! Bewegung – Bildung – Teilnahme“ durch die Deutsche Sportjugend gefördert. Ziel des Förderprogramms ist es, in Zusammenarbeit mit Akteuren außerschulische Bildung zu fördern und so Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Aktuelle Nachrichten
Kanu - Ausflug mit Jugendlichen auf der Fränkischen Saale
Toller Kanu-Ausflug am 7. Juli... – Wie steuert man ein Kanu? Wie halte ich ein Paddel richtig? Wie steigt man, ohne baden zu gehen, aus einem Kanu aus? Vor Beginn der Kanu-Tour von Jugendrotkreuz, TSV Lohr, Caritas Main-Spessart und Stadt Lohr bekamen alle Teilnehmer eine Einweisung für die Boote. Eine Flotte von sechs Kanus ging an der Anlegestelle in Diebach auf der Fränkischen Saale zu Wasser. Die Tour führte bis nach Gräfendorf.
