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Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Zentrale Dienste, Jugendhilfe, Soziale Dienste und der Altenhilfe sowie die Stabstellen Gemeindecaritas, Qualitätsmanagement und Mitarbeitervertretung nahmen gemeinsam an den zwei Tagen teil um sich mit der Frage
„Wie wird die Zukunft des Caritasverbandes Main-Spessart wohl aussehen?“ auseinanderzusetzen.

Bevor wir uns mit dieser Frage am ersten Tag unserer Klausur beschäftigt haben, reisten wir zurück in die Vergangenheit zum Ursprung des Verbandes.
Der Verband wurde am 16.11.1964 in Lohr gegründet. Ziel war der Bau eines Altenheims ins Lohr, welches mit dem Seniorenzentrum St. Martin innerhalb kürzester Zeit verwirklicht wurde. Es folgte der Beratungsdienst der Allgemeinen Sozialen Beratung sowie die Kurberatung. Nach und nach bauten die Beratungsdienste auf und der Verband wurde größer.
Anhand von drei Zeitstrahlen – privat – beruflich/caritas – Welt beschäftigten wir uns mit unserer persönlichen Vergangenheit sowie der Vergangenheit des Caritasverbandes. Es gab einige Berührungspunkte und Ähnlichkeiten.
Zurück im Hier und Jetzt beschäftigten wir uns mit den bevorstehenden „Trends“ der heutigen Zeit wie zum Bespiel künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Asylsuchende, ausländische Pflegekräfte, Familie und Beruf usw. Anschließend folgten Gruppenarbeiten nach der „World Cafe“ Methode innerhalb der vier Abteilungen: Soziale Dienste & Jugendhilfe, Altenhilfe und Zentrale Dienste. Die Gruppen beschäftigten sich mit der Frage was sie in Ihrem Bereich mit Schwerpunkt im Sozialraum Lohr für Optimierungen bzw. zusätzlicher sie sehen. Nach 30-minütiger Überlegung wechselten die Gruppen den Gastgeber, um sich die Ergebnisse der anderen anzuhören und weiterzudenken. Nach der erfolgreichen Gruppenarbeit endete der offizielle Teil des ersten Tages. Mit einem gemeinsamen Abendessen startete das Abendprogramm mit Meditation, Spielen und Musik. Gemeinsam wurde in guter Stimmung viel gelacht und gesungen und die Kolleginnen und Kollegen lernten sich untereinander noch besser kennen.

Am zweiten Tag vergrößerte sich die Gruppe um weitere Teamleitungen. Wir starteten mit den Ergebnissen des letzten Tages und gingen dann in Gruppenarbeiten weiter.
Die Gruppen stellten sich aus den Abteilungen der Altenhilfe, Sozialen Dienste und der Jugendhilfe zusammen. Thema der Gruppenarbeit war es Positives (aus was sind wir stolz) aber auch Ausbaufähiges aus den Abteilungen für den Sozialraum im Landkreis Main-Spessart zu sammeln.
Nach dem Mittagessen folgte eine weitere Gruppenarbeit. Hier wurden die Teilnehmenden bunt gemischt. Die Aufgabe war sich vorzustellen wie der Caritasverband wohl in 15 Jahren im Jahr 2038 aussieht. Die Präsentationen zeigten auf unterschiedlicher Weise die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und Ansätze, welche es gilt zu verfolgen. Die Klausurtagung endete mit einer kurzen Andacht, welcher von der Gemeindecaritas gestaltet wurde. Vollgepackt und gestärkt mit vielen positiven Begegnungen, Ideen und Strategien endete die Klausurtagung. Jetzt gilt es die Ideen zu bewerten und umzusetzen.

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