Nach und nach bekamen sie jedoch mehr Übung und trauten sich schließlich auch ohne Hilfe aufs Eis. Die Techniken der Fortbewegung waren bei den Teilnehmern sehr unterschiedlich – von elegantem Gleiten bis hin zu hastigem Tapsen war alles geboten. Nach knapp zwei Stunden waren alle bereit für eine Pause und durften sich mit mitgebrachten Brötchen und kleinen Snacks stärken. Nachdem eine Eisbearbeitungsmaschine das Eis wieder geglättet hatte, ging es in die zweite Runde. Einige Jugendliche waren unermüdlich, andere von einigen Stürzen schon völlig erschöpft. Nach der Rückkehr in Altfeld am späten Nachmittag, kochten alle zusammen ein leckeres Reisgericht und ließen beim Verzehr den Tag nochmal Revue passieren.
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Junge Flüchtlinge trauten sich aufs Eis
Am Samstag, den 18.03.2017 machten sich die Bewohner der Altfelder Einrichtung zusammen mit ihren Betreuerinnen auf den Weg in die Aschaffenburger Eishalle. Da einige der Teilnehmer zuvor noch nie auf Schlittschuhen standen, waren die ersten Schritte auf dem Eis sehr zaghaft. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, bewegte sich ein großer Teil der Gruppe anfangs nur entlang der Bande fort.
