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Pflege geht uns alle an. Und weil es uns alle betrifft, sind wir auch alle gefragt dieses gesellschaftliche Problem gemeinsam zu lösen.
Zuerst sind wir als Kind auf die Fürsorge anderer angewiesen, später bei Krankheit und Unfällen.
Im Alter und im Sterben braucht es weiter menschliche Nähe, Begleitung und Fachkompetenz.
Wir alle werden im Laufe unseres Lebens diese Hilfe einmal in Anspruch nehmen müssen.
Und es gibt sie noch, die Pflegerinnen und Pfleger, die täglich Großartiges leisten.
Menschen zum Lachen bringen, ihnen zuhören, sie ablenken, sie versorgen, sie erinnern, sie motivieren und unterstützen.
Auch wenn kein Klatschen mehr von den Balkonen zu hören ist und das einst starke und helle Scheinwerferlicht während der Coronazeit immer weiter verblasst.
Heute am internationalen Tag der Pflege gilt es Danke zu sagen. Danke! Für euren Einsatz. Für euren Antrieb, direkt vor Ort anzupacken und Wunder zu bewirken.
Auch, wenn es einem selbst manchmal gar nicht so vorkommt, ihr wisst, warum ihr den Beruf einmal erlernt habt und warum ihr ihm bis heute treu bleibt.
Nun ist es auch an der Zeit, dass die Politik weitere Schritte geht.
Grundlagen schafft für bessere Arbeitszeiten, Attraktivität des Berufsbildes, Gewährleistung der Pflegeplätze, ....

Denn: Pflege geht uns – früher oder später – alle einmal an!

Emelie Schneider, Einrichtungsleiterin Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

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