Doch bevor diese Caritassammlungen starten, lud der Caritasverband durch die Fachbereichsleitung Gemeindecaritas Antonia Siegler seit einigen Jahren wieder seine Sammlerinnen und Sammler zu einem Treffen ein. Bei Kaffee und Kuchen, welche von den Mitarbeitern gebacken wurden, gab es einige Informationen sowie Zahlen und Fakten über den Caritasverband und über die Verwendung der gesammelten Gelder durch die Geschäftsführerin Gabriele Kimmel.
Die anwesenden Ehrenamtlichen sammeln zwischen fünf und 30 Jahren in ihren Gemeinden und berichteten von ihren guten und weniger guten Erfahrungen an den Haustüren. Für alle überwiegt aber der persönliche Gewinn, die Kontakte zu den Menschen. „Es kostet viel Zeit, aber es bringt mir aber auch viel Freude", so berichtete eine der Sammlerinnen.
30% der Caritassammlungen bleiben in den jeweiligen Pfarreien, 40% erhält der Caritasverband Main-Spessart und dessen Hilfs- und Beratungsangebote, die restlichen 30% gehen an den Diözesanverband für überörtliche Hilfen.
Die Caritas berät und unterstütz kostenfrei Menschen aus dem Landkreis in unterschiedlichen Problem- und Konfliktsituationen. So z.B. Menschen mit zu geringem Einkommen durch Lebensmittelgutscheine und Menschen mit Fragen zur Existenzsicherung. Berät Ehrenamtliche in den Pfarreien bei z:B. einem Aufbau einer Nachbarschaftshilfe, unterstützt Asylsuchende und viele weitere Menschen. Wir suchen Lösungen mit den Menschen für die Menschen, ganz nach dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe.
Mit diesem Treffen möchte sich der Caritasverband ganz herzlich bei all seinen Sammlerinnen und Sammlern in den Gemeinden bedanken und wünscht allen viel Energie, tolle Begegnungen und schöne Gespräche für die kommende Sammlung.
Antonia Siegler, Fachdienst Gemeindecaritas
