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In der Zeit vom 27. Dezember 2022 bis zum 05. Januar 2023 ist die Geschäftsstelle des Caritasverbandes mit seinen Beratungsdiensten nur eingeschränkt erreichbar.

Öffnungszeiten sind jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr. Ab Montag, 09. Januar 2023 sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie erreichbar.

Paketlösung für Behörden und Betriebe

Die (psychische) Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist vielleicht die wichtigste Ressource, um als Behörde/Betrieb dauerhaft gut und erfolgreich zusammen zu arbeiten.
Gleichzeitig aber wird unsere psychische Widerstandskraft mehr als je zuvor auf die Probe gestellt. Denn nicht nur die Arbeitswelt verlangt von den Mitarbeitern immer mehr ab, auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation zehrt an vielen.

Die Arbeitgeber stehen hier vor großen Herausforderungen:

Die Sorge um die Qualität der Arbeit und Dienstleistungen, die Wahrnehmung der Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeiter:innen und gleichzeitig die immer zahlreicher werdenden gesetzlichen Anforderungen im Bereich Gesundheitsmanagement (z.B. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen) lassen sich im Alltagsgeschäft kaum adäquat abdecken.

Der Caritasverband kann und möchte bei diesen Herausforderungen konkret und professionell unterstützen!

Deswegen können Sie sich auf uns verlassen:

Seit knapp 20 Jahren bieten wir für große und mittlere Unternehmen hier im Landkreis eine Paketlösung „Mitarbeiterberatung und betriebliches Gesundheitsmanagement“ an. Mit unseren Erfahrungen im Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ und unserem professionellen Beratungsangebot für Mitarbeiter haben wir uns im Landkreis als Anlaufstelle in diesem Bereich etabliert und konnten unser Angebot stets ausweiten.

In unserem Angebotsportfolio finden sie:

  • Unsere bisherigen Kooperationspartner
  • Unser Team und deren Qualifikationen
  • Unsere Paketlösung: Mitarbeiterberatung, Seminare & Coaching, Prävention und Mitarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Im Januar bietet die PSB, erstmals nach der Pandemie wieder in Präsenz einen rauchfrei-Kurs an.
An den drei aufeinanderfolgenden Montagen (16.01., 23.01. und 30.01. ab 18:30 Uhr) haben Raucher:innen begleitet durch zertifizierte Berater:innen die Chance zu Beginn von 2023 mit dem Rauchen aufzuhören.

Das bewährte Raufreiprogramm (entwickelt und evaluiert durch das Institut für Therapieforschung ist von den Krankenkassen anerkannt und gefördert und setzt auf:

  • Motivation durch die Gruppe
  • Einzelberatung
  • Gemeinsamen Rauchstopp.

Fangen Sie an aufzuhören, setzen Sie den Vorsatz fürs neue Jahr um und melden sich gerne telefonisch oder per mail zu einem unverbindlichen Erstgespräch an.
Genaueres entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Flyer.

Endlich Rauchfrei
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08.12.2022

Glühwein, Punsch und der Geruch von frischen Waffeln lagen am Samstag, den 03.12. in der Luft. Erstmals veranstaltet die heilpädagogische Tagesstätte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neustadt einen Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des Klosterhofs. Viele Bunte Lichter und Stände glitzerten an diesem Nachmittag in Neustadt. Neben Holz- und Nähkünstlern gab es auch Gin, Liköre, selbstgemachte Plätzchen, Honig und Schmuckstände. Der Kindergarten Neustadt tanzte zur Eröffnung einen kleinen Tanz, danach beglückte der Chor „Stimmband“ aus Rettersheim, die Ohren der lieben Gäste.
Trotz einer kleinen Panne mit unserem Waffeleisen, war der Waffelstand unserer HPT ein voller Erfolg.

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei allen Helfer*innen und allen Standbetreiber*innen. Ohne sie wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Ein großer Dank geht auch an die Gemeinde und die Feuerwehr, die uns bei dem Aufbau und der Organisation tatkräftig unterstützt haben.

Selbstverständlich planen wir für das kommende Jahr unseren nächsten Weihnachtsmarkt!

Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich für die Adventsfeier am Donnerstag, 1.12.
angemeldet. Die Feier des Caritasverbandes startete um 17.00 Uhr in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin, die überwiegend durch sanften Kerzenschein erleuchtet wurde. Die besinnliche Adventsandacht gestaltete Pastoralreferent Tobias Henrich zusammen mit Marius Brandel und Silvia Schäfer. Zu Beginn bedankte sich Magda Hartmann, 1. Vorsitzende des Verbandes, bei allen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienst am Nächsten. „Jeder Einzelne ist wichtig und wie ein Licht in der Dunkelheit“, so Hartmann.
Mit ihren Kerzen machten sich die Teilnehmenden anschließend in einer Lichterprozession auf den Weg in die „Alte Turnhalle“. Hier konnten alle ein schmackhaftes Menü vom Küchenteam des Seniorenzentrums genießen und einen gemütlichen Abend bei weihnachtlicher Musik und guten Gesprächen verbringen. Geschäftsführer Florian Schüßler hielt einen kurzen Jahresrückblick bevor Emelie Schneider und Antonia Dittrich die moderne Version der Weihnachtsgeschichte, wie sie Josef heutzutage auf Twitter schreiben würde, zum Besten brachten. Der Abend war ein rundum gelungener Start in die Adventszeit.

Wir möchten Sie herzlich zum Weihnachtsmarkt im Kosterhof in Neustadt am Main am 3. Dezember einladen.
In der Zeit von 15.00 - 19.00 Uhr erwarten Sie Flohmarktstände, Kunsthandwerk, Bratwürste, Glühwein, Waffeln, uvm..
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Team Heilpädagogische Tagesstätte St. Franziskus Neustadt
in Zusammenarbeit mit der FFW Neustadt, dem Kindergarten, der Pfarrgemeinde und der Gemeinde Neustadt

Traditionell konnte am 11.11.2022 wieder unser Hauspatron St. Martin geehrt werden. Hierzu begrüßte der Geschäftsführer alle geladenen Gäste und Bewohner recht herzlich. So konnte der Festtag mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Johannsen und Pfarrer Englert beginnen. Zu diesem Anlass hatte die Veeh-Harfengruppe mehrere Stücke einstudiert. In seiner Predigt stellte Pfarrer Johannsen die Frage, ob St. Martin denn wohl glücklich gewesen sei. Nicht immer sind es Geld, Gene, Geselligkeit und Geschick, die uns zu glücklichen Menschen machen. Manchmal kann uns erst das Sehen der eigenen Sinnhaftigkeit dabei helfen, dass Glück zu finden und solidarisch mit anderen Menschen zu sein – wie St. Martin.
Im Gottesdienst bedachten wir auch unserer 38 verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner seit dem vergangenen St. Martinsfest. Ebenfalls Abschied nehmen mussten wir von zwei Mitarbeiterinnen unseres Hauses. Gerne hätten wir mit ihnen diesen Tag gefeiert.
Nach dem Gottesdienst wurde mit einem Sekt angestoßen, bevor die Einrichtungsleitung das Martinsgansessen ankündigte. Herr Rieb, 2. Bürgermeister der Stadt Lohr, bedankte sich für die Einladung und in ökumenischer Verbundenheit hielt Dekan Till Roth das Tischgebet.
Was folgte war der kulinarische Hochgenuss des Tages: Das Küchenteam hat die Bewohner, Ehrengäste und Mitarbeiter einmal mehr auf ganzer Linie von ihren Kochkünsten und ihrem Organisationsgeschick überzeugen können. Zunächst wurde mit einer Festtagssuppe aufgewartet, bevor die traditionelle Gans mit Klößen und Rotkraut serviert wurde. Mit einer Karamellcreme als Dessert, wurde das Festmahl abgerundet.
Herzlichen Dank für all die kleinen und großen Helfer im Vorder- oder Hintergrund, die geholfen haben, dass wir das Fest so schön feiern konnten.

Emelie Schneider, Einrichtungsleiterin Caritas-Seniorenzentrum

Unter dem Motto „Bäume für das Wohlbefinden“ wird der Garten im Seniorenzentrum St. Martin in Lohr am Main jetzt aufgewertet. Eine grüne Umgebung ist wichtig, sie beruhigt die menschlichen Sinne und regt oftmals versunkene Erinnerungen an.

Vor allem seit der Pandemie haben Besuche im Freien neu an Bedeutung gewonnen. Damit nun auch der Garten des Seniorenzentrums St. Martin ein Treffpunkt und eine Ruheoase für Gäste und Bewohner wird, sorgen nun neue Bäume und Sträucher für mehr Abwechslung und geben dem Außenbereich neue Strukturen. Insgesamt sechs Bäume in den Sorten Red-Ahorn, Kugelspitzahorn, Blutbuche und acht blühende Ziersträucher sind neue optische Hingucker. Garten- und Landschaftsgärtner Herr Endrich erklärt: „Die Bäume zeigen vor allem im Herbst ein schönes Blätterkleid und leuchten in verschiedenen Rottönen. Im Sommer sind sie willkommene Schattenspender und sorgen bei den zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Behaglichkeit.“ Natürlich wurde bei der Auswahl der Pflanzen auch auf die zukünftig noch weiter veränderten Klimabedingungen geachtet.

Fielmann, Deutschlands größter Optiker, unterstützt die Einrichtung hierbei gerne mit einer Pflanzspende. Pascal Jäkel, Fielmann-Niederlassungsleiter in Lohr am Main, sagt: „Wir freuen uns den Garten zu unterstützen und ich hoffe, dass alle Besucherinnen und Besucher an diesem Grün Freude haben“. Leider kann die Übergabe auf Grund der aktuellen Lage nur symbolisch stattfinden, daher sind die Pflanzen bereits im Rahmen einer Pflanzaktion in die Erde gebracht worden. Emelie Schneider, Einrichtungsleiterin von St. Martin, schwärmt: „Wir freuen uns über die neuen Bäume und bedanken uns für die Unterstützung.“

Wie in Lohr am Main engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeitenden jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,7 Millionen Bäume und Sträucher. Pascal Jäkel: „Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in die Zukunft.“

Der Aktionstag Suchtberatung möchte an möglichst vielen Orten gleichzeitig auf den Stellenwert der Suchtberatungsstellen aufmerksam machen und eine breite Öffentlichkeit über ihre Arbeit und ihre Angebote informieren. Denn: Vielen Menschen ist bislang (noch) nicht bekannt, welche vielfältigen Aufgaben Suchtberatung übernimmt und wie sie auf individueller und gesellschaftlicher Ebene unterstützt.

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Caritasverbandes Main Spessart berät, behandelt und begleitet, Abhängigkeitskranke in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen im Landkreis. Damit bietet sie vor Ort in Lohr und mit wöchentlichen Sprechstunden in Marktheidenfeld, Karlstadt und Gemünden eine unverzichtbare Hilfe für suchtgefährdete und abhängigkeitskranke Menschen und ihre Angehörigen. Die Suchtberatungsstellen leistet einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft:

  • Motivation und Vermittlung: Die Suchtberatungsstelle ist unter anderem dafür zuständig, Hilfesuchende ins medizinische Hilfesystem (stationäre oder ambulante Rehabilitation) überzuleiten. Sie motiviert Betroffene, diese Hilfsangebote wahrzunehmen und informiert über die verschiedenen Möglichkeiten.
  • Beratung und Begleitung: Durch die beratende und begleitende Funktion wird eine Stabilisierung der Situation Betroffener erzeugt. Suchtberatung trägt also dazu bei, dass sich die Situation Hilfesuchender nicht verschlechtert.
  • Netzwerkarbeit: Die Mitarbeiter der Suchtberatung sind Partner für unterschiedliche Ansprechpersonen und vermitteln zwischen unterschiedlichen Institutionen. Das können z. B. Angehörige, Arbeitgebende oder Jobcenter sein. Darüber hinaus kooperiert die Beratungsstelle auch mit anderen Hilfestellen (wie z. B. dem Jugendamt) zur Erschließung von Angeboten.
  • Beziehungsqualität: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Klientinnen/Klienten legt den Grundstein für eine gelungene und nachhaltige weiterführende Versorgung Betroffener.

Passend zum Motto „kommunal wertvoll“ hat sich die Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes als besonderes Jahresziel 2022 die Erneuerung der tiefen Vernetzung in den Lebensräumen und Altlandkreisen in Main Spessart gesetzt.

Interessant dazu ist auch die Anerkennung durch den Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek der anlässlich der Vorstellung einer Studie zur Wertschöpfung der ambulanten Suchthilfe am 13.09.2022 in Regensburg: „Erstmals können wir den gesamtgesellschaftlichen Nutzen der ambulanten Suchtberatung konkret bemessen. Das Ergebnis der Studie: Für jeden eingesetzten Euro können wir rund 17 Euro an Folgekosten einsparen.“

Die Studie wurde von der xit GmbH Nürnberg im Zeitraum von Dezember 2020 bis September 2022 durchgeführt. 

Durch die ambulante Suchtberatung können zum Beispiel Beziehungsstörungen, der Verlust des Arbeitsplatzes, Langzeiterkrankungen, Kriminalität und Strafvollzug oder die Einweisung in eine stationäre Suchtbehandlung vermieden werden. Diese Eskalationen ziehen typischer Weise hohe Folgekosten nach sich. Mittels einer Simulationsrechnung wurden in der Studie die Kosten abgeschätzt, die durch absehbare Eskalationen in den Suchtverläufen der Betroffenen aus Sicht der Beratenden zu erwarten gewesen wären und durch die Inanspruchnahme von Beratung für einen Zeitraum von zwölf Monaten ab Beratungsbeginn verhindert werden konnten. 

Kontakt: Caritasverband f. d. Landkreis Main-Spessart e.V., Psychosoziale Beratungsstelle, Vorstadtstraße 68, 97816 Lohr, Tel. 09352/843-121, Mail. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bereits 40 Jahre ist Monika Kohl (Mitte) Teil unserer Dienstgemeinschaft und als Pflegedienstleiterin in unserem Caritas-Seniorenzentrum St. Martin tätig. Wir freuen uns sehr, dass sie uns all die Jahre die Treue gehalten hat und uns mit ihrem Fachwissen eine wertvolle Stütze ist. Es gratulierten herzlich und im Namen der ganzen Vorstandschaft Florian Schüßler, Geschäftsführer und Emelie Schneider, Einrichtungsleiterin Seniorenzentrum. Wir wünschen Frau Kohl alles Gute und weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit.

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