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Der örtliche Caritas-Trägerverein St. Johannes der Täufer übergibt den Betrieb des Kindergarten Karlburgs zum 1. September 2023 an den Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart. Die Entscheidung wurde am Donnerstag, den 23.03.2023 durch die Mitgliederversammlung im Kindergarten mit einer eindeutigen Abstimmung bestätigt. Das sechsköpfige ehrenamtliche Vorstandsteam hatte sich im letzten halben Jahr intensiv mit der Frage der künftigen Trägerschaft beschäftigt. „Uns war es wichtig, dass wir bewährtes bewahren und die neue Trägerschaft die Ausrichtung der Einrichtung so fortsetzt,“ so die Vorständin Annika Reinhart. Hierzu hat das Team verschiedene Faktoren bei der Suche nach einem neuen Träger einbezogen. „Die letzten Jahre haben uns gezeigt, dass die rein ehrenamtliche Verantwortung für eine Einrichtung in der Größe eines mittleren Unternehmens auf Dauer einfach zu groß ist,“ berichtet die Vorständin Diana Droll. Die Entscheidung fiel auf den Caritasverband Main-Spessart – ein ausschlaggebender Punkt war, dass sich für die Mitarbeiter keine Änderungen ergeben. Durch den Verbleib in der Caritasfamilie und somit innerhalb des AVR-Tarifwerks ist der Wechsel geräuschlos möglich. In der Sitzung stellte sich der neue Träger, vertreten durch den Geschäftsführer des Caritasverbandes Florian Schüßler sowie der Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendhilfe Frau Keoma Lambinus vor. Der Caritasverband ist Träger von verschiedenen Diensten und Einrichtungen im Landkreis Main-Spessart. Über 200 hauptamtliche Mitarbeiter sind im Caritasverband beschäftigt. In der Kinder- und Jugendhilfe ist der Caritasverband an sieben Schulen im Landkreis mit der Jugendsozialarbeit an Schulen tätig, unterstützt im Auftrag des Jugendamtes Main-Spessart die ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, ist Träger einer heilpädagogischen Tagesstätte für Grundschulkinder sowie seit Herbst letzten Jahres Träger des Kindergartens „St. Elisabeth“ in Rechtenbach. „Wir wollen keine Kompetenzen abnehmen, sondern unterstützen und für Beständigkeit sorgen“, betont Florian Schüßler bei der Vorstellung. Seit Monaten besteht ein enger Austausch zwischen dem Vorstandsteam und dem Caritasverband. „Wir freuen uns auf die Einrichtung und die Zusammenarbeit“, ergänzt Keoma Lambinus. Der Kindergarten Karlburg hat 6 Gruppen, davon 2 Krippengruppen sowie seit 2 Jahren eine eigene Waldgruppe. Aktuell werden in der Einrichtung 125 Kinder betreut.

Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Zentrale Dienste, Jugendhilfe, Soziale Dienste und der Altenhilfe sowie die Stabstellen Gemeindecaritas, Qualitätsmanagement und Mitarbeitervertretung nahmen gemeinsam an den zwei Tagen teil um sich mit der Frage
„Wie wird die Zukunft des Caritasverbandes Main-Spessart wohl aussehen?“ auseinanderzusetzen.

Bevor wir uns mit dieser Frage am ersten Tag unserer Klausur beschäftigt haben, reisten wir zurück in die Vergangenheit zum Ursprung des Verbandes.
Der Verband wurde am 16.11.1964 in Lohr gegründet. Ziel war der Bau eines Altenheims ins Lohr, welches mit dem Seniorenzentrum St. Martin innerhalb kürzester Zeit verwirklicht wurde. Es folgte der Beratungsdienst der Allgemeinen Sozialen Beratung sowie die Kurberatung. Nach und nach bauten die Beratungsdienste auf und der Verband wurde größer.
Anhand von drei Zeitstrahlen – privat – beruflich/caritas – Welt beschäftigten wir uns mit unserer persönlichen Vergangenheit sowie der Vergangenheit des Caritasverbandes. Es gab einige Berührungspunkte und Ähnlichkeiten.
Zurück im Hier und Jetzt beschäftigten wir uns mit den bevorstehenden „Trends“ der heutigen Zeit wie zum Bespiel künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Asylsuchende, ausländische Pflegekräfte, Familie und Beruf usw. Anschließend folgten Gruppenarbeiten nach der „World Cafe“ Methode innerhalb der vier Abteilungen: Soziale Dienste & Jugendhilfe, Altenhilfe und Zentrale Dienste. Die Gruppen beschäftigten sich mit der Frage was sie in Ihrem Bereich mit Schwerpunkt im Sozialraum Lohr für Optimierungen bzw. zusätzlicher sie sehen. Nach 30-minütiger Überlegung wechselten die Gruppen den Gastgeber, um sich die Ergebnisse der anderen anzuhören und weiterzudenken. Nach der erfolgreichen Gruppenarbeit endete der offizielle Teil des ersten Tages. Mit einem gemeinsamen Abendessen startete das Abendprogramm mit Meditation, Spielen und Musik. Gemeinsam wurde in guter Stimmung viel gelacht und gesungen und die Kolleginnen und Kollegen lernten sich untereinander noch besser kennen.

Am zweiten Tag vergrößerte sich die Gruppe um weitere Teamleitungen. Wir starteten mit den Ergebnissen des letzten Tages und gingen dann in Gruppenarbeiten weiter.
Die Gruppen stellten sich aus den Abteilungen der Altenhilfe, Sozialen Dienste und der Jugendhilfe zusammen. Thema der Gruppenarbeit war es Positives (aus was sind wir stolz) aber auch Ausbaufähiges aus den Abteilungen für den Sozialraum im Landkreis Main-Spessart zu sammeln.
Nach dem Mittagessen folgte eine weitere Gruppenarbeit. Hier wurden die Teilnehmenden bunt gemischt. Die Aufgabe war sich vorzustellen wie der Caritasverband wohl in 15 Jahren im Jahr 2038 aussieht. Die Präsentationen zeigten auf unterschiedlicher Weise die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und Ansätze, welche es gilt zu verfolgen. Die Klausurtagung endete mit einer kurzen Andacht, welcher von der Gemeindecaritas gestaltet wurde. Vollgepackt und gestärkt mit vielen positiven Begegnungen, Ideen und Strategien endete die Klausurtagung. Jetzt gilt es die Ideen zu bewerten und umzusetzen.

Knospen springen auf, wenn der Frühling beginnt. Viele kleine Knospen, lassen einen Strauch oder einen Baum später erblühen.
Der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart hat sich am Dienstagnachmittag mit einer Andacht und anschließendem gemütlichen Beisammensein bei den ehrenamtlich Engagierten im Auftrag der Caritas bedankt. Sie alle tragen dazu bei, das Wesen der Caritas „Nächstenliebe“ zu leben und weiterzutragen. Sie verbreiten Fröhlichkeit und Momente des Glücks – genauso wie der Mandelzweig, wenn er anfängt zu blühen, den Jeremia in der Lesung entdeckt hat. Pastoralreferent Tobias Henrich griff diese Worte eindrücklich auf und ermutigte die Anwesenden in ihrem Tun eine wesentliche Aufgabe für das große Ganze zu sehen. „Das Erblühen eines Mandelzweigbaums deutet darauf, dass das Leben letztlich siegt – auch wenn noch so viele Krisen um uns herum passieren.“
Die ehrenamtliche Arbeit für den Kreiscaritasverband hat viele Facetten. Sie findet sich wieder direkt im Seniorenzentrum St. Martin in Lohr, im Flüchtlings- und Integrationsbereich, in Form von Caritassammlungen, Besuchsdiensten und vielem mehr. Der Geschäftsführer Florian Schüßler sowie die Vorsitzende des Caritasverbandes Magda Hartmann bedankten sich herzlich für den unermüdlichen, jahrelangen Einsatz für die Nächsten. Da sich die Corona-Situation entspannt hat ist die ehrenamtliche Arbeit gerade im Bereich des Seniorenzentrums St. Martin nun auch wieder leichter möglich.
Zum Abschluss wurden einige langjährig Aktive für ihre Tätigkeit mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, bevor es zum gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen ging.

Elena Gerhard, Fachdienst Gemeindecaritas

Heute am 21. März ist Welthauswirtschaftstag. Ziel dieses Tages ist es, die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen bewusst zu machen. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und unserem Hauswirtschaftsteam im Seniorenzentrum St. Martin Danke sagen. Sie sind täglich im Einsatz und bereiten leckere Mahlzeiten zu, reinigen die Zimmer und waschen die Wäsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Hierfür herzlichen Dank!
Der ReinigungsserviceDer Reinigungsservice

Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender sowie engagierten Sammlerinnen und Sammler! Sie haben ein Herz für Menschen aus unserer Region gezeigt, die in Not geraten sind und nicht mehr weiterwissen. Viele Hilfsangebote vor Ort werden da möglich gemacht! Ihr Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart

Seit März dieses Jahres stehen Damen und Herren des Helferkreises Migration zur Hilfe für Migrant: innen in zwei Sprechzeiten zur Verfügung. Montags können Ratsuchende in der Zeit zwischen 14.oo und 16.oo Uhr in den Büroräumen in der Rathausgasse 18 vorsprechen. Ein zweiter Beratungstermin ist Donnerstag zwischen 16.oo und 18.oo Uhr eingerichtet.

Das Team des Info-Points arbeitet intensiv mit der Flüchtlings- und Integrationsberatungsstelle des Caritasverbandes Main-Spessart und mit den benachbarten Behörden zusammen. Die Aufgaben, die an das Team herangetragen werden, sind sehr weit gefächert von Verwaltungsangelegenheiten bis hin zur konkreten Hilfe in persönlichen Notfällen.

Der Geschäftsführer Florian Schüßler des Caritasverbandes Main-Spessart und der Leiter des Helferkreises Joachim Salzmann dankten der Stadt Lohr, die beim Starttermin durch Marcel Brunner vertreten war, für die Bereitstellung der Büroräume.

Schüßler und Salzmann dankten ausdrücklich für die Erlaubnis, diese Büros nutzen zu dürfen. Sie sehen ein erneutes Zeichen der gesamten Stadt, besonders auch von Bürgermeister Dr. Paul, durch diese aktive und so wertvolle Hilfe die Integration der ankommenden Migrant: innen voranzutreiben.
„Durch diese Büros werden unsere Probleme und die Nöte der Migrant: innen zwar nicht beseitigt, aber die praktische Hilfe weiter verbessert.“

Helferkreis Migration Lohr

Vergangenen Donnerstag feierten wir im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin eine kleine Party.
Der Anlass dafür war die Aufhebung der Maskenpflicht für das Personal im Seniorenzentrum.
Mit einem kleinen Rückblick unserer Hausleiterin Emelie Schneider über die nun schon 3 „Coronajahre“ und Sekt haben wir gemeinsam gefeiert!
Darya Vegner, Verwaltung

2023 3 1 Plakat Frühjahrssammlung mspDie Frühjahrssammlung findet vom 6. bis 12. März statt

Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm bald das Osterfest! Es ist eine Zeit der Freude und des Aufbruchs. Viele sind von den Krisen der letzten Jahre erschöpft und hoffen wieder auf ein bisschen Normalität. Doch diese Zuversicht ist nicht jedem vergönnt! Aus den Beratungsstellen der Caritas und den Kirchengemeinden wissen wir vom Leid der Menschen, die in unserer unmittelbaren Nähe leben. Menschen mit finanziellen Sorgen, Menschen, die nicht mehr weiterwissen und Menschen, die nicht allein sein wollen, wenden sich hilfesuchend an kirchliche Anlaufstellen.

Manchmal reicht ein gutes Wort. Oft ist aber direkte unbürokratische Hilfe unmittelbar vor Ort nötig. Mit großer Tatkraft setzen sich Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in den Einrichtungen und Diensten der Caritas aber auch in den Kirchengemeinden und Pfarrbüros tagtäglich für Menschen in prekären Situationen und Notlagen ein. Die Sozialberatungsdienste der Caritas beraten Hilfesuchende in allen möglichen Fragen des Lebens, bei Schulden und Geldsorgen, helfen bei drohender Wohnungslosigkeit und verweisen bei speziellen Problemen an zuständige Fachstellen. Die Beratungs- und Unterstützungsangebote des Caritasverbandes Main-Spessart stehen grundsätzlich allen Menschen offen.

Helfen Sie uns mit einer Spende, diese wichtigen Dienste aufrecht zu erhalten und schenken damit Menschen in Not ein wenig Hoffnung, Kraft und Zuversicht. So bleiben 30 Prozent der gesammelten Spenden in der jeweiligen Pfarrei zur Finanzierung lokaler Gemeindearbeit und sozialer Hilfen. Weitere 40 Prozent bekommt der Kreiscaritasverband Main-Spessart und 30 Prozent fließen für überregionale Aufgaben an den Diözesan-Caritasverband. Hiermit werden Projekte unterstützt, die keine oder keine ausreichende Finanzierung über öffentliche Mittel oder Kirchensteuern erhalten.

Herzlichen Dank an alle Sammlerinnen und Sammler sowie Spenderinnen und Spender für ihren großartigen Einsatz!

Wer sich bei der Caritassammlung gerne engagieren möchte, wendet sich an die jeweilige Pfarrgemeinde oder an den Caritasverband f. d. Landkreis Main-Spessart unter Tel. 09352/843-171.

Im ganzen Trubel der Zeit, zwischen den ganzen Schreckensnachrichten und den alltäglichen Herausforderungen vergessen wir ganz häufig die Menschen um uns herum. Wir vergessen nette Worte oder ein nettes Lächeln weiterzugeben. Passend zum Tag der Komplimente am 01.03. haben wir an verschiedenen Orten in der Lohrer Innenstadt selbst gestaltete Postkarten verteilt.

Zum Mitnehmen, zum Verschenken oder zum Behalten!
Denn wir sind froh, dass es euch gibt!

Gemeinsam können wir unsere Liebsten zum Lächeln bringen und sagen wie wichtig sie für uns sind.

Darya Vegner, Caritasverband Main-Spessart

Werden Sie Alltagspartner:in in Karlstadt und unterstützen Sie Familien, die von Pflege und/oder Demenz betroffen sind!
Am 13.04.23 startet unsere Alltagspartner-Schulung im Pfarrheim St. Maria Karllstadt. Für alle, die sich für Familien mit pflegebedürftigen oder demenzerkrankten Angehörigen ehrenamtlich engagieren möchten!

Die Schulung vermittelt Wissen über Krankheitsbilder im Alter und deren Auswirkungen, den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, wichtige rechtliche Fragen, Aktivierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten uvm. Danach betreuen Sie in dem zeitlichen Umfang, den Sie einbringen möchten, pflegebedürftige Menschen, während sich die pflegenden Angehörigen entspannt eine Auszeit von ihrem anstrengenden Pflegealltag nehmen können. Für Ihre Einsätze erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung sowie fachliche Begleitung durch unsere Mitarbeiterin.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Lena Sebold, Fachstelle für pflegende Angehörige Karlstadt, Tel. 09352/843-118 oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie den Flyer zur Schulung!

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