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Mit vielen Leckereien, einer Nikolausüberraschung und einem Entspannungsgeschenk feierten wir vergangenen Donnerstag mit all unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Die perfekte Einstimmung auf Weihnachten!

Die Adventszeit naht! Dies nahm der Chor „Just for fun“ aus Halsbach zum Anlass die Senioren des Caritas-Seniorenzentrums musikalisch auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen. Mit Lichtern zogen der Chor und die Kinder stimmungsvoll in die Hauskapelle ein.

Für diesen Auftritt haben sich einige Kinder aus Halsbach zusammengefunden um Lieder wie „Schneeflöckchen-Weißröckchen“ mit den Senioren zu singen oder auch „Die Weihnachtsbäckerei“ vorzutragen. Für die Senioren gestalteten sie das Lied spielerisch und anschaulich mit ihrer mitgebrachten Spielküche und ausgerüstet mit Kochmütze- Kochschürze und Kochlöffel.

Neben bekannten Adventsliedern sang der Chor „Just for fun“ mit Band auch wunderschöne adventliche Lieder. „Lichterzeit-Freudenzeit“ oder „Immer wenn es Weihnacht wird“ wurden besinnlich schön von den klaren Frauenstimmen vorgetragen. Beim „Winter-Wunderland“ konnten alle Zuhörer „mitswingen“. Zum Schluss überreichten die Kinder den Senioren liebevoll gebastelte Weihnachsterne zur Dekoration auf ihren Wohnbereichen.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Sängerinnen, der Band und dem Kinderchor aus Halsbach mit ihrer Vorsitzenden Angelika Amend und der Dirigentin Sigrid Schwab für dieses wunderschöne Konzert. Sie haben den Senioren eine große Freude bereitet. Noch Tage danach schwärmten alle von diesem schönen Abend.

Der Sozialdienst

Silvia Schäfer

Auch im Jahr 2024 bieten wir wieder einen rauchfrei-Kurs an drei aufeinanderfolgenden Dienstagen (23.01., 30.01. und 06.02. ab 18.30 Uhr) an.

Raucher:innen werden durch zertifizierte Berater:innen bei ihrem Weg in ein rauchfreies Leben begleitet und können in der Gruppe gleichgesinnter Motivation und Ideen für ein rauchfreies Leben sammeln.

Das bewährte rauchfrei-Programm, entwickelt und evaluiert durch das Institut für Therapieforschung, ist von den Krankenkassen anerkannt und gefördert und setzt auf:

  • Motivation durch die Gruppe
  • Einzelberatung
  • Gemeinsamen Rauchstopp

Die Kursgebühr beträgt 150 €.

Das rauchfrei- Programm entspricht den Anforderungen der Krankenkassen. Gegen Vorlage erstatten diese anteilig die Kosten der Kursteilnahme.

Bitte informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse!

Anmeldeschluss ist der 12.01.2024. Der Kurs findet statt, wenn sich genügend Teilnehmer:innen angemeldet haben.

Ab Montag, 06.11.2023 startet der Umzug der Verwaltungsbüros in das untere Stockwerk des Caritasverbandes Main-Spessart. Daher kann es in dieser Woche ab 9.00 Uhr zu Einschränkungen in der telefonischen Erreichbarkeit kommen. Betroffen sind die Geschäftsstelle des Caritasverbandes mit Teilen der Beratungsdienste. Per E-Mail sind die Mitarbeiter*innen weiterhin auch während dieser Zeit zu erreichen.

Wir bitte um Verständnis.

Das Team der Verwaltung

Auf Einladung des Fördervereins Rückenwind e.V. sprach Prof. Dr. Georg Cremer, ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, am 13. Oktober um 18 Uhr im katholischen Pfarrheim Arnstein über die Herausforderung des Sozialstaates, durch eine Politik der Befähigung der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken.

Im Anschluss an den Vortrag diskutierten Sabine Sitter (CSU), Landrätin und Schirmfrau der Dialogabende, der Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab (CSU), Pastoralreferent und Koordinator im pastoralen Raum Gemünden Dr. Thorsten Kapperer mit Professor Dr. Georg Cremer. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Pia Theresia Franke, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins.

Die Vorsitzende Gabriele Kimmel bedankte sich bei allen Gästen und Mitwirkenden, durch die die Veranstaltung ermöglicht wurde und zeigte mit Gemeindereferent Peter Schott den Schulterschluss mit der Kirche.

Ca. 35 Menschen waren der Einladung gefolgt, darunter auch die Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Magda Hartmann, Bezirksrätin Maria Hossmann, der Arnsteiner Bürgermeister Franz-Josef Sauer, sowie weitere Vertreter aus Politik und Kirche.

Cremer kritisiert, dass der deutsche Sozialstaat zwar gut ausgebaut ist, aber nicht genug gegen die gesellschaftliche Spaltung leistet. Mit Geld allein könne das Problem jedoch nicht gelöst werden. Zentral für eine sozial gerechte Gesellschaft sei, dass alle Bürgerinnen und Bürger ihre Potenziale entfalten können und so die Chance zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben. Eine Politik, die Selbstsorge und Autonomie fördert und dabei die Fürsorge nicht vernachlässigt stärkt auch die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats, so Cremer.

Wer ermutigt wird, traut sich mehr zu und ihm wird mehr zugetraut. So entwickelt er die Überzeugung, dass er handeln kann und damit Wirkung erzeugt.

Ökonomische Ressourcen sind, wie er betont, ein Mittel, sie sind nicht das Ziel menschlicher Existenz. Nicht die Verfügungsgewalt über Ressourcen macht unsere Wohlfahrt aus, sondern die Handlungsoptionen, die sie ermöglichen.

Er sieht Armut als Mangel an fundamentalen Verwirklichungschancen. In diesem Zusammenhang weist er vor allem auf die Bildungsgerechtigkeit hin.

Patenschaften und Mentoringprogramme können Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen und ermutigen, durchzuhalten.

Aber der Befähigungsansatz ist kein Werkzeugkasten. Verzahnung und Vernetzung sind für die Umsetzung elementar. Auch bürokratische Handlungsspielräume müssen zum Wohl des Menschen genutzt werden.

Dem stimmt auch Landrätin Sitter („Main-Spessart – ein Landkreis mit Strahlkraft“) zu. „Rechtlicher Rahmen ist nötig, wird leider oft mit Bürokratismus verwechselt. Effektive Zusammenarbeit mit anderen ist in diesen Zeiten notwendig. Jede und Jeder ist aufgefordert, mutig zu sein, zu wachsen, weil jeder Einzelne ist ein Teil vom Ganzen.“

Dr. Thorsten Kapperer sieht auch die Kirche als Ort der Befähigung. „Der diakonische Ansatz ist der Blick Jesu auf die Menschen, die Schwachen zu stärken, nie die Hoffnung für den anderen aufzugeben. Vor allem aber müssen wir für die Menschen erreichbar sein.“

Thorsten Schwab ergänzte: „Meine Zukunftsvision ist eine Bildungs- und Sozialpolitik, die sich als Politik der Befähigung begreift und Verwirklichungschancen erweitert, und somit Raum gibt für Eigenverantwortung und Selbstsorge. Jeder sollte die gleichen Chancen haben. Dahin muss sich unsere Sozialpolitik immer weiter verbessern und entwickeln.“

Pia Franke bringt es zum Schluss noch mal auf den Punkt: „Wir würden uns als Rückenwind freuen, von Ihnen zu hören, sind gespannt auf Ihr Engagement und Ihre Ideen.
Engagieren Sie sich - bringen Sie sich ein und gestalten Sie unser aller Miteinander mit „Sozial ist was stark macht“
Dem schloss sich auch die Vorsitzende Gabriele Kimmel an und fügt hinzu: „Befähigung beginnt hier und heute mit jedem, mit oder ohne Funktion, privat oder beruflich. Jede und jeder kann heute abend hier rausgehen mit dem Vorsatz, an einer Gesellschaft mitzuarbeiten, in der es für alle Menschen Handlungsoptionen und Verwirklichungschancen gibt.“

Peter Schott schloss den Abend mit dem Motto „Wir arbeiten nicht

für irgendwelche Gesetze oder Verordnungen, für Parteien oder Interessen. Wir arbeiten für den Menschen, weil er kostbar ist.“

Gabriele Kimmel 
Vorsitzende Rückenwind

Der deutsche Sozialstaat ist gut ausgebaut, aber er leistet nicht genug gegen gesellschaftliche Spaltung. So wichtig Umverteilung ist, Geld allein kann Gerechtigkeit nicht erzwingen. Um teilhaben zu können, müssen alle Bürgerinnen und Bürger ihre Potentiale enfalten können. Eine Politik der Befähigung fördert Selbstsorge und Autonomie, ohne die Fürsorge zu vernachlässigen. Sie stärkt zugleich die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats. 

Der erste Dialogabend des Fördervereins Rückenwind e.V. im Landkreis Main-Spessart unter dem Thema "Sozial ist, was stark macht. Herausforderungen für eine Politik der Befähigung" möchte den Diskurs zum Thema eröffnen und Informationen über Rückenwind e.V. (Förderverein zur Finanzierung niederschwelliger Beratungsdienste) geben.

Sie sind herzlich eingeladen am Freitag, 13. Oktober von 18.00 - 20.00 Uhr am Vortrag mit anschließender Podiumsdiskusion teilzunehmen.
Veranstaltungsort ist das Pfarrheim Maria Sondheim, Marktstraße 57 in 97450 Arnstein

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

 

Sparkasse unterstützt den Helferkreis Migration mit 2.000 €.

Der Zustrom von Migranten hält auch bei uns weiter an. Joachim Salzmann vom Helferkreis ist stolz, dass der Helferkreis Migration mit der nicht abreißenden Hilfe der Bürgerinnen und Bürger weiterhin den Ankömmlingen ein Stück Mobilität schenken kann.  „Aber eines ist klar“, so Salzmann, „ohne die Lohrer Einrichtungen und Stiftungen, die uns finanziell unterstützen, geht die „Fahrradaktion nicht.“ Er dankte im Namen des Helferkreises Herrn Peter Schmitt, Vorsitzenden der Sparkassenstiftung und Bereichsdirektor für den Bereich Main Spessart für die erneute und großherzige Spende von 2.000, - €.

Er versprach, dass die Zuwendung punktgenau für die Instanthaltung der Räder genutzt werde. „Jeder Schritt, den Alltag der Migranten in ihrer neuen Umgebung zu fördern, ist ein Beitrag zur Integration und damit für den sozialen Frieden“.

Peter Schmitt

Liebe Mitmenschen,

Dein Herz ist gefragt“, haben wir als Motto für die Herbstsammlung der Caritas gewählt, denn mit jeder Spende, die von Herzen kommt, wollen wir Menschen in Not in unseren Gemeinden und unserer Region helfen.

Der Bedarf an Unterstützung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele ehrenamtlich getragenen Angebote wie Besuchsdienste, Alltagsbegleitung oder die Seniorenberatung benötigen nicht nur Manpower, sondern auch finanzielle Unterstützung.

Aber auch unsere Sozialberatungsdienste wie die Allgemeine Soziale Beratung, die Flüchtlingsberatung oder die Psychosoziale Beratung sind auf finanzielle Unterstützung von Menschen mit Herz angewiesen. Sie beraten bei allen möglichen Fragen des

Lebens, bei Schulden und Geldsorgen, helfen bei drohender Wohnungslosigkeit, Suchtproblematiken und verweisen bei speziellen Problemen an die zuständigen Fachdienste. Die Beratungs- und Unterstützungsangebote des Caritasverbandes Main-Spessart stehen grundsätzlich allen Menschen offen.

Ihre Spende hilft Menschen in schwierigen Situationen konkret hier in Main-Spessart. Sie ist ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe! Und vielleicht haben Sie selbst schon die schöne Erfahrung gemacht, dass das Geben auch das eigene Herz etwas höherschlagen lässt.

Ihre Spende bleibt zu 30 Prozent in der jeweiligen Pfarrei zur Finanzierung lokaler Gemeindearbeit und sozialer Hilfen. Weitere 40 Prozent bekommt der Kreiscaritasverband Main-Spessart und 30 Prozent fließen für überregionale Aufgaben an den Diözesan-Caritasverband.

Herzlichen Dank an alle Sammlerinnen und Sammler sowie Spenderinnen und Spender für ihren großartigen Einsatz!
Wer sich bei der Caritassammlung gerne engagieren möchte, wendet sich an die jeweilige Pfarrgemeinde oder an den Caritasverband f. d. Landkreis Main-Spessart unter Tel. 09352/843-171.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Sie können einfach und bequem online spenden:
Onlinespende

Bereits 10 Jahre ist Sandra Kraft (Mitte) Teil unserer Dienstgemeinschaft und ist im Sozialdienst des Caritas-Seniorenzentrum St. Martin tätig. Wir freuen uns sehr, dass sie uns all die Jahre die Treue gehalten hat und uns mit ihrem Fachwissen eine wertvolle Stütze ist.
Geschäftsführer Florian Schüßler und Einrichtungsleiterin Emelie Schneider überbrachten ihre herzlichsten Glückwünsche und bedankten sich mit einem Nudelpräsentkorb für die jahrelange Unterstützung und Treue.
Wir wünschen Frau Kraft alles Gute und weiterhin viel Freude bei ihren Aufgaben!

Herr Rack konnte diesen Monat sein 5-jähriges Dienstjubiläum, als Mitarbeiter unseres Küchenteams, bei uns im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin feiern.
Es gratulierten herzlich Geschäftsführer Florian Schüßler, Einrichtungsleitung Emelie Schneider und Küchenleitung Frau Gebhard und dankten ihm für seinen täglichen Einsatz.
Wir wünschen Herrn Rack alles Gute und weiterhin viel Freude bei seiner Tätigkeit.

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