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In dieser besonderen Zeit wollen wir als Pfarreiengemeinschaft und Caritasverband Main-Spessart für einander da sein.
Viele Menschen sind verunsichert und fürchten sich.

Die Pfarreiengemeinschaft bietet daher gemeinsam mit dem Caritasverband MSP an, dass sich alle Menschen, die Trost und
Zuspruch oder konkreten Rat suchen, telefonisch im Pfarrbüro
St. Michael oder in der Gemeindecaritas, Tel. 09352/843-116
melden können.Während der Öffnungszeiten stehen die Seelsorger und Berater
zum Gespräch bereit.

Auch wollen wir die Gemeinschaft im Glauben in der Tat sichtbar werden lassen.

Menschen, die zu den Risikogruppen gehören und Hilfe benötigen, können sich ebenso melden.

Des Weiteren werden Helfer gesucht, die bereit sind kleine Dienste
wie Einkaufen, Gang zur Apotheke, etc. für einzelne Mitmenschen zu übernehmen.
Das Pfarrbüro St. Michael übernimmt hierfür die Koordinierung unter
Tel. 09352/87 50 61 sowie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bitte verbreiten Sie diese Information auch unter Ihren Bekannten,
v.a. dem älteren Menschen!

Auch weisen wir an dieser Stelle auf unsere Homepage
www.pg-12-apostel.de und www.caritas-msp.de sowie unseren
YouTube Kanal „PG 12 Apostel Lohr“ hin.Dort werden auch in der Zeit ohne öffentliche Gottesdienste täglich Impulse sowie Gottesdienste veröffentlicht.

Ihr Team der Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel
und des Caritasverbandes Main-Spessart

Fürbitten anlässlich des Corona-Virus: gemeinsam beten

Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie,
allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung,
den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.

Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.

Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich
einsam fühlen, niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit
Deiner Sanftheit.
Und wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen
zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann.

Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können,
dass Du allein ewig bist,
dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.

Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir. Danke

Johannes Hartl, Leiter des Gebetshauses in Augsburg

Liebe Angehörige, Freunde und Besucher,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

zurzeit beherrscht kaum ein anderes Thema das öffentliche Interesse mehr, als die Verbreitung des Coronavirus. Die Medien sind voller Berichte bezüglich dieses Themas und die Bevölkerung scheint sehr verunsichert zu sein.

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Kundinnen und Kunden, liebe Klientinnen und Klienten,
auch unsere Beratungsdienste müssen ihr Angebot verändern.
Ab sofort ist unsere Geschäftsstelle mit den Beratungsdiensten für den allgemeinen Besuchsverkehr geschlossen.

Am 02.03.20 hat der Fachdienst Gemeindecaritas, vertreten durch Antonia Siegler des Caritasverbandes Main-Spessart als Dankeschön alle ehrenamtlichen Caritassammler/innen aus dem Landkreis zu einem Frühstück eingeladen. Wie in den vergangenen Jahren organisierte der Verband diese Dankeschönaktion. Ab Montag, 09.03. bis 15.03.20 sind die Sammler wieder von Haus zu Haus in den Ortschaften unterwegs und sammeln für die Caritasarbeit. Die Vorsitzende Magda Hartmann begrüßte die 20 Ehrenamtlichen und hob nochmal die Wichtigkeit ihrer Tätigkeit für den Caritasverband hervor. Nicht nur das Sammeln von Geldern steht hierbei im Vordergrund sondern auch die Begegnungen mit den Menschen und die daraus entstehenden Gespräche sind ein wichtiger Dienst der Caritassammlung. Einsame Menschen; Senioren, denen die Rente nicht ausreicht; alleinerziehende Mütter, Suchtkranke und viele mehr kommen zu den Beratungsdiensten der Caritas. Um u.a. diese Beratungen ortsnah und vor allem in vielfältiger Weise anbieten zu können, Unterstützungsleistungen oder auch Lebensmittelgutscheine bei Bedarf auszugeben, werden Spendengelder benötigt. Gerlinde Smutny, fachliche Leitung der Sozialen Dienste, stellte ihre Arbeit der „Allgemein Sozialen Beratung“ vor und schilderte einige Beispiele von Betroffenen, die zu Ihr in die Beratung kommen – so z.B. auch Mütter, die in Ausbildung sind, deren Verdienst aber nicht ausreicht. Sie beschreibt ihre Tätigkeit gerne als „Hausarzt“. Sie hört sich die Anliegen an und beschreitet gemeinsam mit den Klienten Wege wie beispielsweise Anträge zu Hilfeleistungen stellen oder Vermittlung zu entsprechenden speziellen Beratungsdiensten. Auch der Dienst des „ambulant betreuten Einzelwohnen für Suchterkrankte“ wurde von Alexandra Ott vorgestellt. „Wir helfen beim Finden einer Tagesstruktur bis hin zur Haushaltsführung“. Die ca. 20 Sammlerinnen, die der Einladung folgten, hörten gespannt zu und stellten Rückfragen.

Der Erlös der Caritassammlung wird für Hilfen in Notlagen verwendet und zwar für Menschen in unserer Region. Dabei wird das Geld folgendermaßen aufgeteilt:
• 30% bleiben in Ihrer Pfarrei für caritative Aufgaben in der Gemeinde
• 40% erhält der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V.
• 30% erhält der Diözesan-Caritasverband Würzburg für soziale Aufgaben in Unterfranken, d.h. auch für den Landkreis Main-Spessart

Während die Ehrenamtlichen das leckere Frühstück genossen wurden noch einige Termine weitergegeben: Am 08.03. findet in Maria Sondheim in Arnstein um 10:30 Uhr ein Caritasgottesdienst statt, am 07.07. werden alle Ehrenamtlichen der Caritas wieder zur Kilianiwallfahrt nach Würzburg eingeladen und am 23.09. findet eine spirituelle Wanderung in Lohr mit Caritasthemen und Impulsen statt. Wir sagen „herzliches Vergelt´s Gott“ und wünschen allen Caritassammler/inne eine gute Sammlung und angenehme Gespräche!

Antonia Siegler, Fachdienst Gemeindecaritas

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

unsere Bewohner gehören zur Gruppe der Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf.
Es wird daher versucht, die Anzahl der Kontakte mit der Außenwelt soweit wie möglich einzuschränken, um einer eventuellen Infektion unserer Bewohner entgegen zu wirken.

Nachfolgender Beitrag ist in der Wochenendausgabe vom 15./16.02.20 im Lohrer Echo erschienen: 
Gesellschaft: Das Netzwerk Soziale Gerechtigkeit setzt sich dafür ein, dass Bedürftige im Kreis Main-Spessart Rabatte beim ÖPNV bekommen

Es ist schon Tradition, dass die Kolping-Faschingsgesellschaft Lohrer Mopper in der Faschings- Session eine närrische Veranstaltung im Seniorenheim in Lohr abhält. Die Hausbewohner erwarten jedes Jahr voller Vorfreude diesen bunten Nachmittag. Die Lohrer Mopper haben aus ihrem aktuellen Programm eine »Kurzsitzung« zusammengestellt und diese am Sonntag ab 15 Uhr dem Senioren- Publikum vorgestellt. Gezeigt wurden Tänze des Tanzmariechens Lea Feicht und der Garde der Mini-Mopper. Ebenso wurden Büttenreden von Sandra Stegerwald, Michaela Franz-Herteux und Günter Lutz vorgetragen. Dazwischen gab es Stimmungsmusik und Schunkelrunden von Andrea und Armin Bartel, die es perfekt beherrschen, Musik mit Charme zu spielen. Die Heimleitung mit Frau Franz-Marr und einige Kolleginnen und Kollegen ließen es sich nicht nehmen, selbst einen Vortrag zum Besten zu geben. In diesem Jahr brachten in perfekter Manier Golden Evergreens von den Comedian Harmonists. Ein solcher Nachmittag ist für die Menschen im Seniorenheim ein abwechslungsreiches Vergnügen. Der Aufwand von allen Beschäftigten im Seniorenheim ist enorm und verdient größtes Lob. So hat sich wieder gezeigt, wie man mit guten Willen, viel Einsatz und einer Portion Humor die Bewohner mit einem närrisch bunten Nachmittag verzaubern kann. So sind für kurze Zeit die Alltagssorgen fast verflogen. Die Lohrer Mopper, mit dem Gesellschaftspräsident Wolfgang Graf und den Sitzungspräsidenten Michael Schecher, Arno Schmitt und Sandra Stegerwald an der Spitze, kommen gerne zu Besuch und haben sich am Ende für die alljährlich gute Verköstigung bedankt. Die Frage vieler Gäste war: »Kummt ihr nächstes Johr widder «. Natürlich, denn unser Bestreben ist es, Fasching von Mensch zu Mensch zu machen, antwortete Michael Schecher. 

Michael Schecher

 

Gemeinsam beten, gemeinsam feiern – miteinander in der Dienstgemeinschaft. Unter diesem Motto stand der diesjährige Mitarbeitergottesdienst des Caritasverbandes Main-Spessart am 5.2.20 in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin mit anschließendem Frühstücksbuffet im Speisesaal des Hauses. Herr Domkapitular Clemens Bieber stand dem Gottesdienst vor. Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der diözesanen Caritas ist der 1. Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese Würzburg gerne in den Caritasverbänden unterstützend vor Ort. Magda Hartmann, die 1. Vorsitzende des Kreisverbandes, begrüßte die 70 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die der Einladung zum Gottesdienst gefolgt waren. Der Hausgeistliche Pfr. Monsignore Manfred Sand konzelebrierte die Messfeier. Der Mitarbeiterchor unter der Leitung von Sozialpädagogin Silvia Schäfer trug maßgeblich zur bunten und fröhlichen Ausgestaltung der Messe bei. In seiner Predigt ging Clemens Bieber auf den Text der Lesung ein, in dem von den vielen verschiedenen Gaben, Diensten und Kräften in der Gemeinde die Rede war. So trägt auch in der Dienstgemeinschaft der Caritas jeder zum Gelingen des gemeinsamen Auftrags bei.

Unter der Leitung von Antonia Siegler trugen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Gelingen des Gottesdienstes bei – jeder mit seinen Gaben und Fähigkeiten.

Die 1. Vorsitzende Magda Hartmann und die Geschäftsführerin Gabriele Kimmel nahmen dann die Ehrungen vor: 14 ehrenamtliche Frauen und Männer erhielten für ihr Engagement in der Caritas-Dienstgemeinschaft eine Ehrenurkunde oder ein Ehrenzeichen in Silber oder Gold. Die Ehrenurkunde erhielten für 10jähriges Ehrenamt: Rosina Waltl und Renate Brancato Die Ehrennadel in Silber erhielten für mind. 15jähriges Ehrenamt: Lydia Albert, Gudrun Feicht, Christa Keppler, Gerdi Marschall und Wiltrud Schuster Die Ehrennadel in Gold erhielten für mind. 20jähriges Ehrenamt: Gunter Foh, Horst Hauke, Hildegard Block, Emil Rausch, Franz-Josef Schmitt, Bruno Merz und Elfriede Weierich 7 Mitarbeiterinnen, die bereits in Rente sind, wurden für ihre langjährige Mitarbeit im Seniorenzentrum mit einer Ehrenurkunde oder einer Silbernadel geehrt: Maria-Anna Reim, Josefine Zimmermann, Helen Daus, Birgitt Hasenstab, Isolde Rüb, Friedericke Scherg und Birgit Nickel 8 Mitarbeiterinnen, die noch im Dienst sind, erhielten einen Dank mit der Caritastasse für 10jährige Dienstzugehörigkeit: Lisa Albert, Monika Halle, Martina Hespelein, Tanja Hummel, Mariela Oritz de Hoffmann, Nina Ritter, Gerda Stark und Bianca Winkler-Herrmann

Nach dem Gottesdienst lud Gabriele Kimmel zur Begegnung in den Speisesaal ein. Dort wartete ein köstliches und reichhaltiges Frühstücksbuffet, das die Küche unter der Leitung von Walter Müller und Sonja Salomon für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbereitet hatte.

O-Ton einer Ehemaligen: „Ein Träumchen für Leib und Seele – so war das heute für mich. Danke schön!“

Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin KCV Main-Spessart

Coaching Seniorenverpflegung startet in eine neue Runde

1.400 stationäre Senioreneinrichtungen in Bayern versorgen täglich 110.000 Bewohnerinnen und Bewohner mit Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Zwischenmahlzeiten. Für das Küchenteam und auf den Wohnbereichen ist es eine tägliche Herausforderung, die Aspekte Genuss, Gesundheit, individuelle Vorlieben und Bedürfnisse, Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Ökonomie möglichst umfassend zu berücksichtigen. Sieben Senioreneinrichtungen in Unterfranken starteten im Januar in das neue Gruppen-Coaching Seniorenverpflegung, das vom Fachzentrum Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung Unterfranken angeboten wird. Mit dabei sind das Frh. Moritz von Hutten’sches Pfründnerspital, Arnstein, das BRK Alten- und Pflegeheim, Bad Neustadt a. d. Saale, die Seniorenresidenz zur Sandmühle, Kahl am Main, die Otto und Anna Herold Altersheimstiftung, Karlstadt, das Caritas Seniorenzentrum St. Martin, Lohr, das AWO Seniorenzentrum, Mömlingen und das Seniorenwohnstift von Steren, Bürgerspital Würzburg. Im Mittelpunkt der Arbeitstreffen stehen bis Juli die Themen Speiseplanung, nachhaltiges Wirtschaften, die Essatmosphäre sowie die Kommunikation. Basis sind die Bayerischen Leitlinien Seniorenverpflegung, die im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten entwickelt wurden. Bei einem Besuch in der Einrichtung können individuelle Themen diskutiert werden. Schon beim ersten Treffen zeigten sich viele Punkte, die angepackt werden sollen, wie zum Beispiel: Anregungen für die Speiseplangestaltung, Verbesserung der Atmosphäre bei den Mahlzeiten, zeitgemäße Ernährungskonzepte, Optimierung der Abläufe und der Austausch innerhalb der Teams bzw. zwischen den teilnehmenden Seniorenheimen. „Wichtig ist, dass alle Bereiche einer Einrichtung aktiv teilnehmen, die mitverantwortlich für die Verpflegung sind, wie die Einrichtungsleitung, die Küche und die Pflege mit den Wohnbereichskräften“, so Brigitte Baumeister vom Fachzentrum, die das Coaching leitet. Nur so können gemeinsame Lösungen erarbeitet und nachhaltig umgesetzt werden.

Weitere Hinweise und Informationen finden Sie auf der Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter http://www.aelf-wu.bayern.de > Ernährung > Gemeinschaftsverpflegung

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg
Fachzentrum Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung Unterfranken
Brigitte Baumeister

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