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Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch alle, die im Vertrauen auf ihn verstorben sind, zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

Die Bibel: nach 1. Thessalonicher 4,14

 

In diesem Vetrauen wünchen wir all unseren Leser:innen, Mitarbeiter:innen und Freunden ein frohes und gesegnetes Osterfest. 

Gabriele Kimmel                                           Magda Hartmann
Geschäftsführerin                                         1. Vorsitzende

Söder rief zu einem Gedenken der Menschen auf, die in der Corona-Zeit verstorben sind.
Auch wir vom Seniorenheim St. Martin begingen am 23.03. um 14.00 Uhr diesen Gedenktag.
Die ökumenische Andacht wurde von der Ehrenamtlichen Frau Otter und Frau Schäfer aus dem Sozialdienst mit viel Detailliebe vorbereitet.
Frau Schneider und Frau Franz-Marr, die Leitungen des Hauses, führten durch die Andacht.
Am Ende wurden Steine, die Frau Kilic liebevoll mit den Namen der Verstorbenen beschriftet hat, symbolisch in einen Lichterkreis gelegt,
während die Namen verlesen wurden. Wegen der Hygienebestimmungen wurde die Andacht in der Kapelle unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.
Die BewohnerInnen und Mitarbeitenden konnten die Gedenkveranstaltung per Liveübertragung aus der Kapelle im Fernsehen mitverfolgen.
Ausgangsbeschränkungen, keine Besuche durch Freunde und Familienmitglieder, Essen allein auf dem Zimmer.
Die Corona-Situation stellte auch die Bewohner von St. Martin vor große menschliche und psychische Herausforderungen.
Ziel der Maßnahmen war, die Gesundheit der Bewohner und Mitarbeiter zu schützen. Doch aller Vorkehrungsmaßnahmen zum Trotz
kam es im Dezember auch in St. Martin zu einem Ausbruch. Seit November verstarben 28 Bewohner – mit und ohne Corona. Eine Situation,
die Bewohner, deren Angehörigen und die Mitarbeiter gleichermaßen sehr belasten. Erschwerend kam hinzu, dass ein Abschied von dem
Verstorbenen nicht wie sonst stattfinden konnte. Wir wollten zeigen: Die Verstorbenen sind nicht bloß eine Zahl in einer Statistik.
Sie sind Menschen, die wir geschätzt und lieb gewonnen haben. Mit denen wir gelacht und manches Mal geweint haben.
Menschen, die uns an ihrer Lebensgeschichte haben teilhaben lassen und die uns an Erfahrungen haben reicher werden lassen.
Wir sind traurig, dass wir sie nicht mehr um uns haben, aber dankbar, dass wir sie gekannt haben.

Emelie Schneider, Hausleitung Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

Wir setzen uns seit Jahren für ein Pflegesystem ein, in dem Pflegerinnen und Pfleger bessere Bezahlung UND faire Arbeitsbedingungen
erhalten. Die Caritas geht mit gutem Beispiel voran: Die Vergütung und die Arbeitsbedingungen bei der
Caritas sind deutlich besser als bei anderen Anbietern.

Die Arbeitsrechtliche Kommission hat einen ver.di-Tarif abgelehnt, der nur wenige Minimal-Standards in der Bezahlung enthielt.
Damit können wir uns doch nicht zufriedengeben!
In der Pandemie ist für alle deutlich geworden, wie viel Pflegekräfte überall leisten – in Alten- und in Krankenpflege – und wie hoch ihre Arbeitsbelastung ist.
Deshalb schlagen wir eine Vergütung aller Pfleger_innen in Deutschland auf dem Niveau der Caritas vor.
Verbunden mit tariflichen Arbeitsbedingungen, wie Sie sie bei der Caritas kennen:

  • Arbeitszeiten von maximal 40 Stunden/Woche
  • angemessene Überstundenregelungen
  • eine gute betriebliche Altersvorsorge
  • Zuschläge für Nacht-, Schicht- und Sonntagsarbeit
  • angemessene Zulagen

Vergleich Tarifvertrag


















Besonders wichtig ist uns, die Menschen zu erreichen, die die Stütze der Caritas sind:
Die Mitarbeitenden, die Engagierten und die Spender_innen. Deshalb stellen wir Ihnen einige Materialien als Download bereit, die Ihnen dabei helfen können,
diesen Menschen zu zeigen, wofür die Caritas schon immer steht: Gute Bedingungen in der Pflege.

Aktuelle Inhalte im Web
Auf www.caritas.de/bessere-pflege haben wir alle wichtigen Informationen rund um das Thema gesammelt.
Die Seiten werden regelmäßig aktualisiert. Verweisen Sie gerne auf diese Internetseite, wenn Sie Anfragen erhalten.

Seit 1. März leitet Emelie Schneider zusammen mit Ursula Franz-Marr das Caritas-Seniorenzentrum
St. Martin in Lohr.
Emelie Schneider war ehemals als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig. Nach ihrem Masterabschluss im Studium Gesundheitsmanagement an der Uni Mainz hatte sie den Wunsch, sich zu verändern. „Ein gutes Miteinander ist mir sehr wichtig.“, betonte Schneider. Sie möchte das Ziel weiterverfolgen, dass das Seniorenzentrum eine Heimat für BewohnerInnen ist und sie gerne ins Haus kommen.
Am gestrigen Mittwoch wurde Frau Schneider von Geschäftsführerin Gabriele Kimmel, der 1. Vorsitzenden Magda Hartmann und Leitungskräften herzlich mit einem bunten Strauß Blumen begrüßt.
Frau Franz-Marr und Frau Schneider teilen sich nun die Aufgaben im Haus, wobei die Bereiche Finanzen, Administration und Controlling von Schneider abgedeckt werden.
„Fördern Sie Ihre MitarbeiterInnen, damit ein gutes Team, eine Dienstgemeinschaft entsteht, wie wir es schon in unserem Leitbild verschriftlicht haben.
Der gute Geist, der sich daraus entfaltet, wird auch das Haus prägen. Wenn alle sich wohlfühlen, überträgt sich das auch auf die Bewohner.“, ermunterte Hartmann.

Seit Donnerstag (25.02.2021) erleben wir eine Art Kulturkampf seitens der Gewerkschaft ver.di in Richtung Caritas. Nachdem die Caritas einem Flächentarifvertrag für den Bereich Pflege mehrheitlich nicht zugestimmt hat, wird sie öffentlich massiv angefeindet. Mit Kritik war zu rechnen, dass diese nun so vehement ausfällt, überrascht und stimmt nachdenklich. Ganz offensichtlich geht es um mehr als den neuen Tarifvertrag. Viele Zeitungen scheinen nur noch voneinander abzuschreiben, ohne selbst zu recherchieren oder das fachliche Gespräch zu suchen. Die Schlagzeile „Ideologie schlägt Humanität“ (Sylvia Bühler, ver.di-Vorstand), scheint einfach zu verlockend zu sein. Es ist im Augenblick sehr leicht, medial undifferenziert auf „die Kirche“ und „die Caritas“ einzuschlagen.
Um gleich mit einem Missverständnis aufzuräumen: Die Caritas ist nicht gegen Lohnerhöhungen für Pflegerinnen und Pfleger und verhindert diese auch nicht. Die Caritas zahlt in ihren Einrichtungen seit vielen Jahren nach „Tarif“ (AVR-Caritas), bietet damit eine überdurchschnittliche Entlohnung, zusätzliche Sozialleistungen und regelmäßige Lohnerhöhungen. An diesem Prinzip wird sich nichts ändern. (Bis 2023 sind Lohnsteigerungen von ca. 9% in der Pflege vorgesehen.) Zu behaupten, die Caritas würde nun ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlechterstellen wollen, stimmt nicht. Das war und ist nicht Gegenstand der Verhandlungen gewesen.
Was wird der Caritas vorgeworfen? Woher rührt der Groll gegen die Caritas? Der neue einheitliche Tarifvertrag, der, so will es das Gesetz, nur mit Zustimmung von Caritas und Diakonie auf den Weg hätte gebracht werden können, wäre für jene Pflegerinnen und Pfleger ein Fortschritt gewesen, die bislang zu Dumpinglöhnen bei privaten Anbietern arbeiten müssen. Sie hätten ab Sommer 2023 mit höheren Löhnen rechnen können.
Warum hat dann die Dienstgeberseite der Arbeitsrechtlichen Kommission nicht zugestimmt? Dort hat man sich die Entscheidung nicht leichtgemacht. Caritas will Solidarität stiften und setzt sich seit Jahren für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege ein. Sie hat dabei nicht nur die eigenen Dienste und Einrichtungen im Blick, sondern das ganze System. Aber mit dem neuen Tarif, so die Befürchtung, hätte die Caritas ihr Lohnniveau mittelfristig absenken müssen. Das Geld kommt von den Kostenträgern, den Kassen und Versicherungen, die auf Dauer nicht mehr bereit sein könnten, den „Luxustarif“ der Caritas zu bedienen, wenn es einen für sie wesentlich günstigeren Einheitstarif gibt. Der neue Tarifvertrag sieht u. a. keine Bezahlung von Überstunden, keine betriebliche Altersvorsorge und schlechtere Urlaubsregelungen vor. Auch das Lohnniveau ist weit unter dem, was die aktuellen Verträge von Caritas und Diakonie bieten.
Als Caritas sind wir Akteure auf dem sog. sozialen Markt. Die Idee stammt nicht von der Caritas, sondern aus der Politik. Markt heißt aber auch Konkurrenz, Konkurrenz um Fach- und Arbeitskräfte. Zusammen mit anderen geschätzten Arbeitsbedingungen macht auch der gute Tarif die Häuser der Caritas attraktiv. Deshalb gilt es, diesen auf Zukunft hin nicht zu gefährden.
Und auch darum geht es: Die Gewerkschaft ver.di spielt im Bereich der Pflege keine große Rolle. Sie vertritt kaum Einrichtungen, und nur wenige Kolleginnen und Kollegen. Eine Gewerkschaft lebt von ihren Mitgliedern und vom Einfluss in einer Branche. Außerdem ist den Gewerkschaften der Dritte Weg, also das Arbeitsrecht der Kirchen, schon lange ein Dorn im Auge. Während bei der Caritas in paritätisch besetzten Kommissionen um gute Lösungen gerungen wird und eine gemeinsam, zufriedenstellende Lösung für beide Seiten (Dienstgeber und Dienstnehmer) Verpflichtung ist, wünscht sich die Gewerkschaft den Streik als Kampfmittel, um nur ein Beispiel zu nennen. Es geht also um mehr als einen Tarifvertrag.
Wie geht es weiter? Wo nur der gesetzliche Mindestlohn in der Pflege gezahlt wird, soll dieser zeitnah angehoben werden. Dieses Signal sendet die Politik. Deutlich wird: Es braucht in einer alternden Gesellschaft mehr Personal und mehr Geld im Pflegesystem. Und aus der Gesellschaft braucht es mehr als ein enthusiastisches Klatschen in der Pandemie.
Dass die Gewerkschaft nun versucht, mit Protestaktionen Kapital für sich aus den gescheiterten Verhandlungen zu schlagen, ist ihre Chance, aber mit Anklagen gegen die Caritas prügeln sie auf die Falschen ein. Der Protest gehört dorthin, wo seit Jahren Dumpinglöhne gezahlt werden und er gehört dorthin, wo die Entscheidungen fallen, wer sich auf dem sozialen Markt zu welchen Bedingungen einbringen darf.
Für Montag, 8. März 2021, sind friedliche Proteste von ver.di vor Gebäuden der Caritas und der Diakonie auch in Würzburg und anderenorts geplant. Wir sollten, wo es sich anbietet, klarstellen, dass es der Caritas und der Gewerkschaft im Grunde um dasselbe geht: Die Verbesserung von Rahmenbedingungen in der Altenhilfe. Dafür steht Caritas seit Jahrzehnten ein! Deshalb hat sich die Caritas die Entscheidung gegen den neuen Flächentarifvertrag nicht leicht gemacht. Sie hat aber gute Gründe und diese auch benannt. Leider werden diese in der öffentlichen Diskussion oftmals nicht sachgerecht wiedergegeben. Der umstrittene Flächentarifvertrag wäre ein möglicher Weg gewesen; doch es gibt bessere. Das Engagement für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege geht dennoch innerhalb und außerhalb der Caritas weiter.

Wer mehr lesen möchte:
katholisch.de
https://www.katholisch.de/artikel/28897-manche-kritiker-der-caritas-machen-es-sich-zu-einfach
Neues Deutschland (linksliberales Blatt)
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1148839.pflegenotstand-caritas-erledigt-drecksar-beit.html
Seiten der Caritas (DCV)
https://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/gesundheit/der-tarifvertrag-in-der-altenpflege-komm
N-TV – Dieser Beitrag wurde viel kopiert und gedruckt
https://www.n-tv.de/panorama/Caritas-verhindert-Altenpflege-Tarifvertrag-article22387308.html
Ja, Pflegekräfte sind der Caritas wichtig
Die Entscheidung der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas, den Antrag auf einen allgemein-verbindlichen Tarif Altenpflege abzulehnen, sorgt für Irritationen. Caritas-Präsident Peter Neher nimmt dazu Stellung.
https://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/caritas/ja-pflegekraefte-sind-der-caritas-wichti
Der Tarifvertrag in der Altenpflege kommt nicht. Was nun?
Die Arbeitsrechtliche Kommission der Caritas hat am 25. Februar den Antrag des Pflegearbeitge-berverbands BVAP und der Gewerkschaft ver.di auf eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung des von ihnen abgeschlossenen Tarifvertrags in der Pflege durch das Bundesarbeitsministerium abge-lehnt. Lesen Sie hier mehr.
https://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/gesundheit/der-tarifvertrag-in-der-altenpflege-komm
Warum die Dienstgeber einen Einheitstarif ablehnen
„Bessere Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in der Altenpflege schafft nur die Politik ge-meinsam, nicht die Caritas allein“, findet Norbert Altmann. Er vertritt die Dienstgeber der Caritas, die in der Arbeitsrechtlichen Kommission dagegen gestimmt haben, dass der Tarifvertrag Alten-pflege für allgemeinverbindlich erklärt wird.
https://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/caritas/warum-die-dienstgeber-einen-einheitstari

Dr. Sebastian Schoknecht - Caritasverband für die Diözese Würzburg - Öffentlichkeitsarbeit

Am 1. März 2021 öffneten sich zum ersten Mal die Türen der Heilpädagogischen Tagesstätte St. Franziskus (HPT) in Neustadt. Der Start begann um 10.00 Uhr mit einer Andacht im kleinen Kreis mit Pfarrer Sven Johannsen, der die Räume, die Mitarbeiter und die zukünftige Arbeit unter den Segen Gottes stellte.
Er verwies auf die Tradition des Klosters, das schon zu allen Zeiten Heimat und Unterstützung für Hilfesuchende gewesen ist. So wird mit der HPT diese Berufung des Klosters weitergeführt.
Die Heilpädagogische Tagesstätte St. Franziskus (HPT) in Neustadt am Main unter Trägerschaft des Caritasverbandes Main-Spessart betreut und unterstützt Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, mit psychischen oder sozialen Störungen. Am vergangenen Montag konnte nun die Tagesstätte nach mehrmonatiger Umbauphase eröffnet werden.
Auf dem Gelände des Klosters Neustadt, im ersten Stock des ehemaligen Verwaltungsgebäudes, sind auf knapp 240 m² ein Hauptgruppenraum, zwei Neben- räume, ein Büro, ein Ruheraum, ein Turnraum, ein Abstellraum sowie eine Küche und ein Bad entstanden.
Hier können momentan neun Kinder im Grundschulalter von angestellten und externen Fachkräften betreut werden. Optional besteht sogar die Möglichkeit weitere Räume für eine zweite Gruppe auf dem gleichen Stock einzurichten.
Die Geschäftsführerin Gabriele Kimmel begrüßte die Anwesenden und betonte,
„Es war ein spannender, auch aufregender Weg, dennoch war ich – nach unserer Entscheidung für eine HPT – nie im Zweifel, ob diese Entscheidung richtig war.
Es ist eine wirklich notwendige Einrichtung in der heutigen Zeit und wir nehmen als christlicher Wohlfahrtsverband gerne diese Verantwortung an.„
Sie dankte allen Unterstützern, v.a. der neuen Leitung Keoma Lambinus, die mit viel Freude und Engagement die Einrichtung aufgebaut hat.
Auf Anregung des Jugendamtes wurde mit dieser Einrichtung eine wichtige Lücke im Hilfsangebot für Kinder im Landkreis Main-Spessart geschlossen.
Im Sommer ist eine offizielle Einweihung mit Gästen geplant, wenn es die Corona-Hygiene- und Schutzvorschriften wieder zulassen.

Die Aufnahme der Kinder erfolgt auf Anfrage von Jugendamt, Schulen, Beratungsstellen und betroffenen Eltern.
Bei Interesse erhalten Sie nähere Informationen von Einrichtungsleiterin Keoma Lambinus, unter Tel. 09352/843-100.
Adresse: Heilpädagogische Tagesstätte St. Franziskus, Kosterhof 5, 97845 Neustadt am Main.

Caritas-Frühjahrssammlung vom 01.03 – 07.03.2021
Die Dienste und Angebote des Caritasverbandes Main-Spessart sind in diesem Jahr gefragter denn je.
Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat ihren Anteil daran, dass immer mehr Menschen sich
hilfe- und ratsuchend an unsere Einrichtungen und Beratungsdienste wenden.
Gleichzeitig, und auch das hängt zu einem guten Teil an der Pandemie, brechen der Kirche und ihrer Caritas in Unterfranken Steuergelder in Millionenhöhe weg.
Viele unserer Angebote, wie die Fachstelle für pflegende Angehörige, Suchtberatung, Jugendsozialarbeit an Schulen oder die Allgemeine soziale Beratung können nur bestehen, weil Kirchensteuern und Spenden dies ermöglichen.
Die Haussammlung im traditionellen Sinne wird in vielen Pfarrgemeinden nicht stattfinden. Es werden jedoch Spendenbriefe ausgetragen bzw. in den Kirchen ausgelegt.
Und unabhängig davon bietet unsere Homepage www.caritas-msp.de/ich-will-helfen die Möglichkeit schnell und unbürokratisch zu spenden.
30 Prozent der Spenden verbleiben direkt in der sammelnden Pfarrei; weitere 40 Prozent erhält der Caritasverband Main-Spessart, die verbleibenden 30 Prozent gehen an den Diözesancaritasverband für überregionale Anliegen.
Die Caritas steht mit ihren Angeboten allen Menschen, unabhängig von Herkunft und Glauben, zur Seite. Deshalb richtet sich die Bitte um Unterstützung auch nicht nur an katholische Christinnen und Christen, sondern an alle, die das caritative Engagement von Menschen für Menschen in Main-Spessart fördern wollen.
Unser Dank gilt allen, die beruflich und ehrenamtlich die Caritassammlungen vorbereiten und durchführen. Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen wir allen Spendern für die Unterstützung.

Caritas macht mit Video-Kampagne auf Suchthilfe-Angebote aufmerksam

Berlin, 22. Februar 2021. In der neuen Serie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Amazon Prime Video)
wird das nach wie vor aktuelle Problem des Drogenkonsums aufgegriffen. „Wir wissen, dass gerade jetzt im
Lockdown bei vielen Menschen der Konsum von Suchtmitteln stark steigt. Das Thema Sucht muss dringend enttabuisiert werden“, sagt Caritas-Präsident Peter Neher.

Das Buch und der Kinofilm „Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ sorgte vor 40 Jahren für eine breite gesellschaftliche Diskussion
und machte auf die Auswirkungen von Sucht drastisch aufmerksam. Einer der Hauptdarsteller, Thomas Haustein, im damaligen Kinofilm
der Freund von Christiane F., wurde später selbst Suchtberater und arbeitet seit 17 Jahren in der Integrativen Suchtberatungsstelle der Caritas
in der Königsberger Straße 11. Hier hat die Caritas vor fast 50 Jahren die erste Drogenberatungsstelle Berlins eröffnet. Die Caritas bietet
darüber hinaus in ganz Deutschland in vielen Städten Hilfe für Suchtkranke an – auch online, anonym und kostenlos.

Video-Kampagne zeigt Hilfsangebote

Mit der Video-Kampagne „#abgestempelt – bei uns nicht“ möchte die Caritas Betroffene und Angehörige ermutigen, sich möglichst
frühzeitig Hilfe zu holen. Thomas Haustein ist dabei einer der Suchtberater, die zeigen, wie das geht. Haustein spricht hier auch über
seine Erfahrungen als Hauptdarsteller des Kinofilms und über die aktuelle Serie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
www.abgestempelt-caritas.de

„Über Sucht zu sprechen, ist nicht einfach – damit umzugehen schon gar nicht. Die Betroffenen werden oft in Schubladen gesteckt,
ja regelrecht abgestempelt. ‚Selbst schuld‘, sagen viele. Aber das stimmt nicht. Sucht ist eine Krankheit. Deshalb stempeln wir niemanden ab.
Wir bieten Hilfe an“, so Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. „Mit unserer Kampagne #abgestempelt
wollen wir mit kurzen Videoclips von Suchtexperten auf die Angebote der Caritas-Suchthilfe aufmerksam machen. Wir möchten Mut machen
und zeigen, dass es einen Weg aus der Sucht gibt.

Die Suchthilfe der Caritas ist online und vor Ort erreichbar.

Zur Online-Beratung:
https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/
Über die Eingabe der PLZ vermitteln wir an eine Beratungsstelle in Wohnort-Nähe, wo auch Termine vor Ort möglich sind.

Corona stellt vieles in Frage. Auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Caritas stellt sich gegen Spaltung und Ausgrenzung. Deshalb laden wir mit unserer neuen Kampagne zum Dialog ein. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für eine solidarische und sozial gerechte Welt entwickeln und leben. #DasMachenWirGemeinsam

Es ist schon fast Tradition, dass Frau Englert und ihr „Christkindl-Team“ für das
Seniorenzentrum St. Martin in der Weihnachtszeit aktiv werden.
Jedes Jahr bereiten sie für Bedürftige und Senioren, die keinen Besuch bekommen,
ein persönliches Weihnachtsgeschenk vor.
Pünktlich an Heiligabend wurden die liebevoll gestalteten Weihnachtsgeschenke
an die Senioren durch die Mitarbeiter/innen überreicht.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Englert und den beteiligten Frauen und Männern für die Geschenkspende.
Die beschenkten Senioren haben sich sehr darüber gefreut.

Silvia Schäfer, Sozialdienst Seniorenzentrum St. Martin

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