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Der Präsident des Rotary-Club Lohr Marktheidenfeld Klaus Bernhart und sein Vorgänger im Amt Dr. Peter Kulzer trafen sich zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch in Sachen Migration und  Integration mit dem neuen Geschäftsführer des Kreiscaritas-Verbandes Main Spessart Florian Schüssler und dem Sprecher des Helferkreises Migration Lohr Joachim Salzmann.
Die zielgerichtete Unterstützung des Helferkreises ist dem Rotary-Club ein wichtiges Anliegen. Nicht wenige Rotarier sind überdies in ihrem persönlichen Umfeld auch in der Integrationsarbeit aktiv.
Salzmann dankte allem voran für die großherzige Spende in Höhe von 3.000,- € für die Herstellung der vom Helferkreis ins Leben gerufenen Willkommensbroschüre. Dieses Druckwerk dient Neuankömmlingen in der Stadt und seinem Umland zur Orientierung in vielen Alltagsfragen. Zu Beginn ihres Aufenthaltes brauchen die Neubürger die Chance, sich in ihrer Muttersprache oder einer internationalen Sprache zu orientieren. Dies ist für ein gelungenes Einleben ebenso wichtig, wie das Erlernen der deutschen Sprache als erstem Meilenstein auf dem Weg zu einer gelungenen Integration.
Dr. Peter Kulzer und Klaus Bernhart bekundeten die Überzeugung aller Rotarier, dass man nicht nur von Integration reden dürfe, man muss etwas dafür tun und wenn möglich und notwendig dafür auch finanzielle ‚Unterstützung leisten. Caritasgeschäftsführer Florian Schüssler sprach auch für die Caritas seinen Dank aus und bekräftigte die Integrationsarbeit sei mittlerweile eine Kernaufgabe der Beratungsarbeit.
Die Runde diskutierte das höchstdringliche Problem des akuten Wohnungsmangels und die Not, für diese Menschen einen Hausarzt zu finden. Die Rotarier zollen dem großen Engagement der ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer höchste Anerkennung. Man war sich in der Gesprächsrunde einig, mit der Hilfe nicht nachzulassen.

Joachim Salzmann, Sprecher Helferkreis Migration

Seit der Gründung im Jahr 1897 arbeiten wir an einer solidarischeren Gesellschaft – in Deutschland und weltweit.
Gemeinsam mit Partner_innen und Unterstützer_innen haben wir viel erreicht und noch mehr vor.
Wie vor 125 Jahren heißt das:
Not lindern, Benachteiligte schützen und stärken.
Unsere gemeinsamen Werte sind dafür die Basis: Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe.
Wir machen uns stark dafür, dass alle Menschen in Würde leben und ihre Rechte wahrnehmen können.
Machst du mit?
WWW.DASMACHENWIRGEMEINSAM.DE    

Wir gratulieren Frau Regina Jeryschev zur erfolgreich bestandenen Prüfung zur Praxisanleiterin. Frau Jeryschev hat bereits in unserem Haus ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin abgeschlossen und bereichert seitdem mit ihrer ausgeglichenen Art und ihrem Engagement unser Team. Wir freuen uns sehr, dass sie uns nun auch bei der Ausbildung der zukünftigen Pflegefachkräften unterstützt und Frau Katja Döllner bei der Arbeit zur Seite steht.
Zur Zeit bildet das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin insgesamt sieben Auszubildende aus. Wir sind glücklich darüber, dass Frau Döllner und Frau Jeryschev diese besondere Verantwortung als Praxisanleitung wahrnehmen, damit die Auszubildenden den vielfältigen und verantwortungsbewussten Beruf kennen – und hoffentlich auch lieben lernen.

Emelie Schneider, Einrichtungleiterin Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

Stadt Lohr und Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart entwickeln neue mehrsprachige Broschüre

Kurz vor Weihnachten stellten der Helferkreis Asyl gemeinsam mit der Stadt Lohr die Broschüre „Herzlich willkommen“ vor. Die Broschüre soll es Migranten erleichtern, sich in der neuen Heimat in der Stadt Lohr zurecht zu finden. Die Broschüre ist in sechs verschiedenen Sprachen verfasst und behandelt zehn wichtige Themenbereiche. Ergänzend zu jedem Thema werden die Anwender über einen QR-Code zu weiteren Adressen und Kontaktpersonen weitergeleitet.

Wichtige und zentrale Themen werden behandelt
Einzelne Themenschwerpunkte werden in der Broschüre behandelt, wie etwa das Thema Bildung die einzelnen Schulen vorstellt und die Möglichkeiten für den Erstkontakt beschreibt. Gleichzeitig rückt auch dem Erlernen der Sprache mit einem Verweis auf ein Kursangebot in den Vordergrund. Im Themenfeld Strukturen werden die Ämter und sozialen Einrichtungen vorgestellt, die für die dringendsten Fragen zur Verfügung stehen.

Viele Unterstützer
An dem Projekt beteiligten sich der Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart, die Stadt Lohr sowie die FH-Würzburg Schweinfurt. Dank der Unterstützung von Ulrich Genheimer und seiner Firma G-Medien sowie weiteren Sponsoren und dem Einsatz vieler Ehrenamtlicher war es möglich, die Broschüre zu drucken und die Gestaltung, Übersetzung und Entwicklung vollständig über Spenden zu finanzieren.

Idee durch Marcel Brunner, Asylbeauftragter der Stadt Lohr
Auf die Idee für die Broschüre war Marcel Brunner, der Asylbeauftragte der Stadt Lohr gekommen. Zusammen mit der FH-Würzburg-Schweinfurt wurde ein Themenkonzept erarbeitet und ein erster Entwurf in deutscher Sprache erstellt. Während der Erstellung wurde die Homepage der Stadt Lohr digital aufbereitet.

Ehrenamtliche Unterstützung durch den Helferkreis Asyl
Unterstützer für dieses Projekt fand Marcel Brunner schnell beim Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart. So erklärte sich Ruth Emrich bereit die redaktionelle Gestaltung zu übernehmen. Bürgermeister Paul sprach während der Vorstellung seinen besonderen Dank im Namen der Stadt Lohr an Joachim Salzmann aus, der über den Helferkreis die Koordination übernommen hatte Darüber hinaus galt es ehrenamtliche Übersetzer für die fünf Sprachen (Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch) zu gewinnen.

Lohr als lebenswerter Ort
Weiter bedankte sich der Bürgermeister bei allen Ehrenamtlichen, Bildungseinrichtungen, Verbänden und Vereinen sowie der Stadtverwaltung. Gemeinsam ist es gelungen ein so umfassendes Informationsangebot zusammenzustellen. „Ein wertvoller Beitrag, um Lohr auch in Zukunft zu einem weltoffenen und lebenswerten Ort für alle Menschen gleich welcher Herkunft zu machen“. Es könne viel dazu beigetragen werden den Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte auf Augenhöhe begegnet zu können.

Leuchtturmfunktion
Florian Schüßler, Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart beschreibt die Broschüre, die bisher nur für den Bereich Lohr erschienen ist als Leuchtturmfunktion für den Landkreis. Die Erscheinung ist punktgenau erfolgt, da aktuell die Zuweisung von Migranten im Landkreis wieder zunimmt. Florian Schüßler kann sich gut vorstellen, dass die Broschüre bzw. die Idee auch bei anderen Städten im Landkreis Main-Spessart auf Zustimmung stoßen wird.

In Lohr findet man die Broschüre ab sofort in vielen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, die von Migranten für Erstkontakte aufgesucht werden.

Florian Schüßler, Geschäftsführer

Seit 01. Januar 2022 leitet Florian Schüßler als Geschäftsführer die Geschicke des Caritasverbandes f. d. Landkreis Main-Spessart e. V.. Er tritt somit die Nachfolge von Frau Gabriele Kimmel an, die sich nach 33 Jahren im Verband in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Symbolisch überreichte Kimmel den Hirtenstab und den Generalschlüssel des Kreiscaritasverbandes.
Der 38-jährige Familienvater war zuvor als stellvertretender Geschäftsführer beim Roten Kreuz tätig. Somit sind ihm die Strukturen eines Wohlfahrtsverbandes bestens bekannt. Schüßler freut sich sehr auf seine neue Aufgabe und möchte unter anderem die Caritas als attraktiven Arbeitgeber sichtbarer machen. Auch der Ausbau der Hilfen für Kinder- und Jugendliche sowie die Weiterentwicklung des Caritas-Seniorenzentrums St. Martin liegen ihm sehr am Herzen.

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, liebe Freunde.

Für das vergangene Jahr 2021 bedanken wir uns von ganzem Herzen für Ihre Verbundenheit und Ihre Unterstützung.
Das Jahr 2021 war durch die Pandemie eine große Herausforderung für alle unsere Dienste, von der Verwaltung über die sozialen Dienste bis hin zur Pflege.
Mit Durchhaltevermögen, Kreativität und Mut konnten wir in allen Bereichen für die Hilfesuchenden und die uns anvertrauten Menschen da sein.
Das war nicht selbstverständlich.

Für das neue Jahr 2022 wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit, Liebe und Glück, 
verbunden mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr.

Ihre 
Magda Hartmann, 1. Vorsitzende
Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin
Florian Schüßler, künftiger Geschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, liebe Freunde.

Für das vergangene Jahr 2022 bedanken wir uns von ganzem Herzen für Ihre Verbundenheit und Ihre Unterstützung.
Mit Durchhaltevermögen, Kreativität und Mut konnten wir in allen Bereichen für die Hilfesuchenden und die uns anvertrauten Menschen da sein.
Für das neue Jahr 2023 wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit, Liebe und Glück, 
verbunden mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr.

Ihre 
Magda Hartmann, 1. Vorsitzende
Florian Schüßler, künftiger Geschäftsführer

Einen kurzweiligen Nikolausnachmittag erlebten unsere Senioren im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin.
Nachdem im vergangenen Jahr - aufgrund der Corona-Pandemie - die Veranstaltungen im Haus abgesagt werden mussten, freuten sich die Bewohner*innen in diesem Jahr um so mehr, dass der heilige Nikolaus wieder seinen Besuch ankündigt hat.
Auch wenn der Nikolaus aufgrund der Hygiene-und Abstandsregeln den Senioren nicht die Hand reichen durfte, war die Freude groß als der stattliche heilige Bischof Nikolaus das Haus betrat.
Er besuchte die Gäste in der Tagespflege und unsere Bewohner*innen im Speisesaal, der Cafeteria sowie in den Wohnbereichen.
Mit altbekannten Nikolaus- und Adventsliedern und Nikolausgedichten wurde der Nikolaus herzlich begrüßt. Bei Kaffee und Plätzchen lauschten alle gespannt seinen Worten.
Vielen Dank an alle die zur Vorbereitung und Gestaltung des Nikolausnachmittages beigetragen haben. Ein besonderes Vergelt´s Gott Herrn Emil Rausch, der in die Rolle des Nikolaus geschlüpft ist.

Silvia Schäfer, Sozialdienst 
Monika Kohl, Pflegedienstleitung

Über die großzügige Spende von 1000 € der Firma magnets4youGmbH konnte sich der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart die vergangenen Tage freuen.
Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin und Magda Hartmann, 1. Vorsitzende des Kreisverbandes bedankten sich herzlich bei Uwe Welzenbach, dem Geschäftsführer von magnets4you GmbH, für die großzügige Spende. Um für Menschen in Krisensituationen da sein zu können, ist ein Wohlfahrtsverband wie die Caritas immer auch auf die Spendenbereitschaft der Menschen und Firmen im Landkreis angewiesen.
Die Spende kommt all unseren kostenfreien Beratungsdiensten zugute. Sei es die Jugendsozialarbeit an Schulen, die Suchtberatung oder die Flüchtlingsberatung, um nur einige zu nennen, müssen mit mind. 10% aus eignen Mitteln finanziert werden. Sowohl die Gemeindecaritas als auch die Allgemeine Soziale Beratung werden nicht durch öffentliche Gelder unterstützt, sondern aus Kirchensteuergeldern finanziert und diese sind rückläufig. Die Spende ist deshalb nicht nur eine große Hilfe für uns, sondern ermutigt uns, unsere Arbeit engagiert fortzuführen. Unsere Dienste sind präventiv, wirken im gesamten Landkreis und tragen erheblich zur sozialen Sicherung bei.

Die Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Magda Hartmann begrüßte die ca. 40 Anwesenden in der St. Josefs Kirche in Sendelbach am frühen Abend des 01.12.2021 mit den Worten „Danke für dein Leuchten“. Sie dankte allen Mitarbeitenden der Caritas Main-Spessart für das vergangene, erneut anstrengende Jahr und begrüßte vor allem die scheidende Geschäftsführerin der Caritas Main-Spessart e.V. Frau Gabriele Kimmel.
Herr Domkapitular Bieber eröffnete den Gottesdienst mit den Worten, dass alle Anwesenden „gemeinsam mit Frau Kimmel Gott Danke sagen möchten“. Frau Kimmel habe Ihr Wirken in all den Jahren stets in den Dienst Gottes gestellt. Sie sei ein „Nachfahrer von Jesus“.
33 Kerzen vor dem Altar symbolisierten 33 Jahre Dienst für die Caritas. Frau Hartmann berichtete vom Werdegang Frau Kimmels, der von der Arbeit mit Spätaussiedlern, über die Gemeindecaritas bis hin zur Geschäftsführerin reicht. Nach dem Motto „Not sehen und handeln“ hat die Geschäftsführerin immer versucht neue Wege aufzuzeigen. Für ihre herausragende Arbeit bekam Frau Kimmel daraufhin das goldene Caritas-Kreuz überreicht mit den Worten Frau Hartmanns „Danke für dein Leuchten“.
Zum Ende des Gottesdiensts bedankte sich Pfarrer Eckert für Frau Kimmels Dienst an den Menschen. Frau Landrätin Sitter schloss sich den Dankesworten an und berichtete von der Leidenschaft Frau Kimmels für ihr Verhandlungsobjekt. Herr Schüßler, der Nachfolger Frau Kimmels im Amt der Geschäftsführung, griff die Worte „Danke für dein Leuchten“ nochmals auf und beschrieb das Licht nach einem Essener Adventskalender mit folgenden Worten: Leben, Orientierung, Wärme und das Erhellen verborgener Eigenschaften. Dies seien die Charakteristika von Licht und auch für den Dienst von Frau Kimmel. Herr Salzmann bedankte sich anschließend in doppelter Funktion: als zweiter Vorsitzender der Caritassozialstation St. Rochus und als Vorsitzender des Helferkreis Migration Lohr. Die Mitarbeiterschaft bedankte sich bei Frau Kimmel mit einer großen Laterne. Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Herr Stein bezeichnete Frau Kimmel als „Caritäterin“. Wenn es dieses Wort überhaupt gibt, dann treffe es auf sie voll und ganz zu.
Zum Schluss ergriff Frau Kimmel selbst das Wort und bedankte sich bei allen Mitarbeitenden und Rednerinnen und Rednern. Sie erklärte, dass sie gern als „Caritäterin“ gearbeitet habe. Sie hat die Aufgabe der Geschäftsführerin immer als die einer „Hirtin“ gesehen und gibt nun sehr gerne den Stab an Herrn Schüßler weiter. Als Erbe möchte sie den Mitarbeitenden folgende Wünsche hinterlassen: „Hoffnung auf das Gute, Frohsinn, Mut, Gottvertrauen und Wertschätzung“.
Ganz wird Frau Kimmel der Caritas aber nicht den Rücken kehren. Ihr Ziel im Ruhestand sei es, einen Förderverein für den Caritasverband Main-Spessart zu gründen. Dadurch möchte sie Stellen sichern und die Arbeit der Caritas flexibel halten, damit die Mitarbeitenden und somit die ganze Caritas weiterhin in den Alltag der Menschen im Landkreis hineinleuchten.

Elena Gerhard, Gemeindecaritas

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