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Für den „Mobilen Einkaufswagen“, den kostenlosen Malteser-Einkaufsfahrdienst für nicht mehr mobile Senioren in Lohr und dessen Ortsteilen, werden weitere ehrenamtliche Fahrer gesucht. Die Malteser wollen dieses Angebot ab März anbieten, Der „Mobile Einkaufswagen“ soll dazu beitragen, die Selbstständigkeit der Senioren in den eigenen vier Wänden zu unterstützen und zudem soziale Kontakte zu ermöglichen.
Die Fahrgäste werden nach vorheriger Anmeldung, jeweils freitags ab 9.30 Uhr, von zu Hause abgeholt, zu einem Supermarkt mit einem Café gefahren und auf Wunsch auch beim Einkauf unterstützt. Nach den Besorgungen besteht die Möglichkeit, mit anderen Nutzern dieses Serviceangebots in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen zu treffen. Nach der Heimfahrt sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter dabei behilflich, die Einkäufe in die Wohnung zu tragen. Die Rückkehr erfolgt in der Regel bis 13 Uhr. Selbstverständlich arbeiten wir unter strengen Hygienevorschriften.
„Wir suchen weitere ehrenamtliche Fahrer mit Pkw-Führerschein und Beifahrer (mit oder ohne Führerschein). Jedes Team aus Fahrer und Begleitperson sollen durchschnittlich ein bis zwei Mal im Monat zum Einsatz kommen“, beschreibt Karen Panter, Projektleiterin bei den Maltesern in Lohr.

Wer sich beim „Mobilen Einkaufswagen“ des Malteser Hilfsdienstes einbringen möchte, erhält weitere Informationen bei Karen Panter unter Telefon 0171/8453520 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Im Laufe der mittlerweile fast 7 Jahre haben wir vom Helferkreis bei den SozialarbeiterInnen-Stellen der Caritas, also unseren ersten AnsprechpartnerInnen in der Betreuungsarbeit leider eine sehr hohe Fluktuation erlebt. Auch mit Frau Kathrin Hörnig verlieren wir erneut eine Mitstreiterin für die gemeinsame Arbeit für und mit den Flüchtlingen. Wir haben sie als dynamische hochengagierte Sachwalterin erlebt und verlieren sie als Ansprechpartnerin sehr ungern. Nicht alle, die diesen Job schon bekleidet haben, waren so wie sie in der Lage, die persönlichen Sorgen ihrer Klient*Innen aber genauso die sozialen und politischen Zusammenhänge und Schwierigkeiten zu erkennen. Die besondere Leistung Hörnigs war, nie in ihrem Engagement nachzulassen. Wir wünschen Ihr alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

Joachim Salzmann, Sprecher Helferkreis Migration

Rahmenbedingungen sorgen für Planungspause beim Bauprojekt des Caritasverbandes

Ende Januar wurde überraschend durch den Minister für Wirtschaft und Klimaschutz Habeck die Neubauförderprogramme der KfW gestoppt. Dieser Stopp der Förderprogramme sorgt für eine Unterbrechung der Planungen des großen Neubaus Cari-Zentrum des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart.

Das Projekt Cari-Zentrum bestehend aus einer Tagespflegeeinrichtung, einem Café, einer Physiotherapiepraxis, Büroräumen, einer Wohngemeinschaft sowie mehreren seniorengerechten Wohnungen sollte den Bereich Weisenau rund um das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Lohr weiterentwickeln. Es ist ein Projekt im Sinne der sozialraumorientierten Stadtteilentwicklung mit dem Schwerpunkt Altenhilfe. Die Einreichung der Baupläne sowie die Anträge an die KfW Förderbank waren aktuell in Vorbereitung.

Die Baupreisentwicklung, gerade im letzten Jahr und der jetzige Wegfall der KfW Förderung sorgen für eine schwierige Ausgangssituation. „Ein Ziel war es auch, die Arbeit der Caritas in Main-Spessart langfristig zu sichern,“ so Schüßler. „Die aktuelle Situation zwingt uns eine Pause einzulegen.“. Der Caritasverband wird die Entwicklungen gerade auch im Hinblick auf mögliche neue Förderprogramme der Bundesregierung weiter genau im Blick behalten. So bleibt dem Verband aktuell nur die Hoffnung, durch bessere Rahmenbedingungen das Projekt in naher Zukunft fortsetzen zu können.

Florian Schüßler, Geschäftsführer 

Der Präsident des Rotary-Club Lohr Marktheidenfeld Klaus Bernhart und sein Vorgänger im Amt Dr. Peter Kulzer trafen sich zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch in Sachen Migration und  Integration mit dem neuen Geschäftsführer des Kreiscaritas-Verbandes Main Spessart Florian Schüssler und dem Sprecher des Helferkreises Migration Lohr Joachim Salzmann.
Die zielgerichtete Unterstützung des Helferkreises ist dem Rotary-Club ein wichtiges Anliegen. Nicht wenige Rotarier sind überdies in ihrem persönlichen Umfeld auch in der Integrationsarbeit aktiv.
Salzmann dankte allem voran für die großherzige Spende in Höhe von 3.000,- € für die Herstellung der vom Helferkreis ins Leben gerufenen Willkommensbroschüre. Dieses Druckwerk dient Neuankömmlingen in der Stadt und seinem Umland zur Orientierung in vielen Alltagsfragen. Zu Beginn ihres Aufenthaltes brauchen die Neubürger die Chance, sich in ihrer Muttersprache oder einer internationalen Sprache zu orientieren. Dies ist für ein gelungenes Einleben ebenso wichtig, wie das Erlernen der deutschen Sprache als erstem Meilenstein auf dem Weg zu einer gelungenen Integration.
Dr. Peter Kulzer und Klaus Bernhart bekundeten die Überzeugung aller Rotarier, dass man nicht nur von Integration reden dürfe, man muss etwas dafür tun und wenn möglich und notwendig dafür auch finanzielle ‚Unterstützung leisten. Caritasgeschäftsführer Florian Schüssler sprach auch für die Caritas seinen Dank aus und bekräftigte die Integrationsarbeit sei mittlerweile eine Kernaufgabe der Beratungsarbeit.
Die Runde diskutierte das höchstdringliche Problem des akuten Wohnungsmangels und die Not, für diese Menschen einen Hausarzt zu finden. Die Rotarier zollen dem großen Engagement der ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer höchste Anerkennung. Man war sich in der Gesprächsrunde einig, mit der Hilfe nicht nachzulassen.

Joachim Salzmann, Sprecher Helferkreis Migration

Seit der Gründung im Jahr 1897 arbeiten wir an einer solidarischeren Gesellschaft – in Deutschland und weltweit.
Gemeinsam mit Partner_innen und Unterstützer_innen haben wir viel erreicht und noch mehr vor.
Wie vor 125 Jahren heißt das:
Not lindern, Benachteiligte schützen und stärken.
Unsere gemeinsamen Werte sind dafür die Basis: Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe.
Wir machen uns stark dafür, dass alle Menschen in Würde leben und ihre Rechte wahrnehmen können.
Machst du mit?
WWW.DASMACHENWIRGEMEINSAM.DE    

Wir gratulieren Frau Regina Jeryschev zur erfolgreich bestandenen Prüfung zur Praxisanleiterin. Frau Jeryschev hat bereits in unserem Haus ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin abgeschlossen und bereichert seitdem mit ihrer ausgeglichenen Art und ihrem Engagement unser Team. Wir freuen uns sehr, dass sie uns nun auch bei der Ausbildung der zukünftigen Pflegefachkräften unterstützt und Frau Katja Döllner bei der Arbeit zur Seite steht.
Zur Zeit bildet das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin insgesamt sieben Auszubildende aus. Wir sind glücklich darüber, dass Frau Döllner und Frau Jeryschev diese besondere Verantwortung als Praxisanleitung wahrnehmen, damit die Auszubildenden den vielfältigen und verantwortungsbewussten Beruf kennen – und hoffentlich auch lieben lernen.

Emelie Schneider, Einrichtungleiterin Caritas-Seniorenzentrum St. Martin

Stadt Lohr und Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart entwickeln neue mehrsprachige Broschüre

Kurz vor Weihnachten stellten der Helferkreis Asyl gemeinsam mit der Stadt Lohr die Broschüre „Herzlich willkommen“ vor. Die Broschüre soll es Migranten erleichtern, sich in der neuen Heimat in der Stadt Lohr zurecht zu finden. Die Broschüre ist in sechs verschiedenen Sprachen verfasst und behandelt zehn wichtige Themenbereiche. Ergänzend zu jedem Thema werden die Anwender über einen QR-Code zu weiteren Adressen und Kontaktpersonen weitergeleitet.

Wichtige und zentrale Themen werden behandelt
Einzelne Themenschwerpunkte werden in der Broschüre behandelt, wie etwa das Thema Bildung die einzelnen Schulen vorstellt und die Möglichkeiten für den Erstkontakt beschreibt. Gleichzeitig rückt auch dem Erlernen der Sprache mit einem Verweis auf ein Kursangebot in den Vordergrund. Im Themenfeld Strukturen werden die Ämter und sozialen Einrichtungen vorgestellt, die für die dringendsten Fragen zur Verfügung stehen.

Viele Unterstützer
An dem Projekt beteiligten sich der Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart, die Stadt Lohr sowie die FH-Würzburg Schweinfurt. Dank der Unterstützung von Ulrich Genheimer und seiner Firma G-Medien sowie weiteren Sponsoren und dem Einsatz vieler Ehrenamtlicher war es möglich, die Broschüre zu drucken und die Gestaltung, Übersetzung und Entwicklung vollständig über Spenden zu finanzieren.

Idee durch Marcel Brunner, Asylbeauftragter der Stadt Lohr
Auf die Idee für die Broschüre war Marcel Brunner, der Asylbeauftragte der Stadt Lohr gekommen. Zusammen mit der FH-Würzburg-Schweinfurt wurde ein Themenkonzept erarbeitet und ein erster Entwurf in deutscher Sprache erstellt. Während der Erstellung wurde die Homepage der Stadt Lohr digital aufbereitet.

Ehrenamtliche Unterstützung durch den Helferkreis Asyl
Unterstützer für dieses Projekt fand Marcel Brunner schnell beim Helferkreis Asyl des Caritasverbandes Main-Spessart. So erklärte sich Ruth Emrich bereit die redaktionelle Gestaltung zu übernehmen. Bürgermeister Paul sprach während der Vorstellung seinen besonderen Dank im Namen der Stadt Lohr an Joachim Salzmann aus, der über den Helferkreis die Koordination übernommen hatte Darüber hinaus galt es ehrenamtliche Übersetzer für die fünf Sprachen (Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch) zu gewinnen.

Lohr als lebenswerter Ort
Weiter bedankte sich der Bürgermeister bei allen Ehrenamtlichen, Bildungseinrichtungen, Verbänden und Vereinen sowie der Stadtverwaltung. Gemeinsam ist es gelungen ein so umfassendes Informationsangebot zusammenzustellen. „Ein wertvoller Beitrag, um Lohr auch in Zukunft zu einem weltoffenen und lebenswerten Ort für alle Menschen gleich welcher Herkunft zu machen“. Es könne viel dazu beigetragen werden den Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte auf Augenhöhe begegnet zu können.

Leuchtturmfunktion
Florian Schüßler, Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart beschreibt die Broschüre, die bisher nur für den Bereich Lohr erschienen ist als Leuchtturmfunktion für den Landkreis. Die Erscheinung ist punktgenau erfolgt, da aktuell die Zuweisung von Migranten im Landkreis wieder zunimmt. Florian Schüßler kann sich gut vorstellen, dass die Broschüre bzw. die Idee auch bei anderen Städten im Landkreis Main-Spessart auf Zustimmung stoßen wird.

In Lohr findet man die Broschüre ab sofort in vielen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, die von Migranten für Erstkontakte aufgesucht werden.

Florian Schüßler, Geschäftsführer

Seit 01. Januar 2022 leitet Florian Schüßler als Geschäftsführer die Geschicke des Caritasverbandes f. d. Landkreis Main-Spessart e. V.. Er tritt somit die Nachfolge von Frau Gabriele Kimmel an, die sich nach 33 Jahren im Verband in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Symbolisch überreichte Kimmel den Hirtenstab und den Generalschlüssel des Kreiscaritasverbandes.
Der 38-jährige Familienvater war zuvor als stellvertretender Geschäftsführer beim Roten Kreuz tätig. Somit sind ihm die Strukturen eines Wohlfahrtsverbandes bestens bekannt. Schüßler freut sich sehr auf seine neue Aufgabe und möchte unter anderem die Caritas als attraktiven Arbeitgeber sichtbarer machen. Auch der Ausbau der Hilfen für Kinder- und Jugendliche sowie die Weiterentwicklung des Caritas-Seniorenzentrums St. Martin liegen ihm sehr am Herzen.

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, liebe Freunde.

Für das vergangene Jahr 2021 bedanken wir uns von ganzem Herzen für Ihre Verbundenheit und Ihre Unterstützung.
Das Jahr 2021 war durch die Pandemie eine große Herausforderung für alle unsere Dienste, von der Verwaltung über die sozialen Dienste bis hin zur Pflege.
Mit Durchhaltevermögen, Kreativität und Mut konnten wir in allen Bereichen für die Hilfesuchenden und die uns anvertrauten Menschen da sein.
Das war nicht selbstverständlich.

Für das neue Jahr 2022 wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit, Liebe und Glück, 
verbunden mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr.

Ihre 
Magda Hartmann, 1. Vorsitzende
Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin
Florian Schüßler, künftiger Geschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, liebe Freunde.

Für das vergangene Jahr 2022 bedanken wir uns von ganzem Herzen für Ihre Verbundenheit und Ihre Unterstützung.
Mit Durchhaltevermögen, Kreativität und Mut konnten wir in allen Bereichen für die Hilfesuchenden und die uns anvertrauten Menschen da sein.
Für das neue Jahr 2023 wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit, Liebe und Glück, 
verbunden mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr.

Ihre 
Magda Hartmann, 1. Vorsitzende
Florian Schüßler, künftiger Geschäftsführer

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