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Auch in den Ferien wurden die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) St. Franziskus in Neustadt betreut. Während dieser Zeit sieht der Alltag etwas anders aus. Montags starteten die Kinder um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und beschäftigten sich bis zum Mittagessen mit Basteln oder Gemeinschaftsspielen. Nach dem Mittagessen stand eine kleine Busfahrt zum Spielplatz in Oberndorf an. Am Dienstag kam Herr Rüb vom Bund Naturschutz zu den Kindern. Gemeinsam bauten sie ein Insektenhotel und lernten viel Interessantes aus der Natur und über die Tiere kennen. Am meisten freuten sich die Kinder jedoch über den Ausflug ins Freizeitland Geiselwind am Mittwoch. Voller Anspannung fieberten Sie dem Tag entgegen. Im Freizeitland konnten Sie sich austoben und die zahlreichen Fahrgeschäfte ausprobieren. Sehr stolz waren wir auf einen unserer Jungen aus der Gruppe. Dieser hat es trotz Höhenangst geschafft die Schiffschaukel zu fahren! Am schönsten für uns Betreuer war jedoch zu sehen, welcher Zusammenhalt in der Gruppe herrschte. Die Kinder haben aufeinander geachtet und keiner musste allein eine Fahrt machen. Auf der Heimfahrt war es sehr ruhig im Bus. Nach dem anstrengenden Tag verbrachten die Kinder den Rückweg schlafend.
Am Gründonnerstag stand die Eiersuche an. Der Osterhase hatte für alle Kinder ein Osternest versteckt. Nach der Suche gab es ein leckeres Mittagessen vom Grill. Auch unsere Nachbarschaft, die Klosterschwestern, brachten uns eine Kleinigkeit zu Ostern. So konnten verabschiedeten wir alle Kinder in die wohlverdienten Osterferien!

Darya Vegner, Verwaltung

Am Samstag, den 9. April fand wieder ein echtes Highlight in der Tagespflege des Caritas-Seniorenzentrums St. Martin statt. Bei richtigem Aprilwetter mit Frost, Graupel, Regen und Sonnenschein feierten Gäste und Mitarbeiterinnen das alljährliche Frühlingsfest.

Bereits am Vormittag hatten die Gäste viel Spaß beim Bingo spielen, bevor zum Mittagessen eine deftige Kartoffelsuppe mit Würstchen vom Personal der hauseigenen Küche serviert wurde.

Nach der Mittagsruhe kehrte in den Räumen der Tagespflege der Frühling ein.
Mit einem Sektempfang stimmten wir unsere Gäste auf den Frühling ein.
An der festlich gedeckten Tafel mit Tulpen, frischem Grün und Osterhasen
erfreuten sich alle und wurden mit Kaffee und leckerer Käsesahne verwöhnt.

Unser D.J., Herr Achim Hofmann, hatte ein abwechslungsreiches Musikprogramm zusammengestellt und sorgte mit altbekannten Lieder für allerbeste Unterhaltung.
Dabei wurde gesungen, geschunkelt und viel gelacht.

Der krönende Abschluss des Tages war das Abendbuffet, das unser Küchenteam gezaubert hat. Mit vielen Köstlichkeiten wurden unsere Gäste verwöhnt, die anschließend dankbar und zufrieden nach Hause gebracht wurden.

Mira Mrulla, Leiterin Tagespflege

Am 02. Mai 2022 um 19 Uhr veranstalten die Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel, Lohr und der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. einen Informations- und Gesprächsabend im Pfarrheim St. Michael, Lohr zum Thema Demenz. Aus vier Blickwinkeln wird das Thema Demenz betrachtet und darüber informiert. Im Anschluss kann das Publikum Fragen in den Raum einbringen, die die Experten im Gespräch beantworten. Die Gäste auf dem Podium sind Prof. Dr. Dominikus Bönsch, Ärztlicher Direktor des BKH in Lohr, Dr. Rainer Beckmann, Richter am Amtsgericht Würzburg, der Regionalaltenheimseelsorger Main-Spessart sowie zwei Pflegefachkräfte aus dem Caritas-Seniorenzentrum St. Martin, Lohr.

Die Kooperationsveranstaltung findet im Rahmen der ökumenischen „Woche für das Leben“ statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Mittendrin. Leben mit Demenz“ steht.

Seit 1994 wird die „Woche für das Leben“ von der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland zur Anerkennung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des menschlichen Lebens in all seinen Phasen ausgerufen.

Um Anmeldung bis zum 27. April 2022 im Pfarrbüro St. Michael wird gebeten, unter: 09352/875060.

Die Flüchtlings- und Integrationsberatung des Caritasverbandes richtet sich sowohl an Asylbewerber in Unterkünften als auch an bereits anerkannte Flüchtlinge in Privatwohnungen.

Themen der Beratung sind:

  • Verfahrensberatung
  • Aufenthaltsangelegenheiten
  • Behördenkontakte
  • Krankenversorgung
  • Sprach- und Integrationskurse
  • Orientierungs- und Integrationshilfen
  • Kindergarten, Schule, Ausbildung
  • Lebensunterhalt und Wohnen

Hier geht´s zu den Beraterinnen und Beratern

Angesichts des Kriegs in der Ukraine zeigen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Main-Spessart enorme Hilfsbereitschaft. Damit die Hilfe koordiniert und zielgerichtet bei den Menschen ankommt, arbeiten das Landratsamt, die Caritas und das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis eng zusammen. Ziel ist es, dass die Hilfsangebote möglichst zügig an die richtige Stelle gelangen.


So können Sie helfen:

Ehrenamtliche Unterstützung bei der Betreuung und Übersetzung
Die Geflüchteten werden im Alltag vielfältige Unterstützung benötigen, wie z.B. bei Behördengängen, bei Arztbesuchen oder der Kinderbetreuung. Vielfach werden auch sprachlichen Barrieren zu überwinden sein. Bürgerinnen und Bürger, die sich bei der Betreuung oder bei Übersetzungen ehrenamtlich einbringen möchten, wenden sich bitte an die Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbands Main-Spessart per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 09351 / 5081-101. Hier werden die Angebote gesammelt und bedarfsorientiert vermittelt.

Wohnungsangebote per Mail melden – Haustiere mit auf der Flucht
Etliche Landkreisbürger haben sich bereits gemeldet, um Wohnungen für die Geflüchteten zur Verfügung zu stellen. Um die Angebote gezielt zu sammeln, wurde im Landratsamt eine Mailadresse eingerichtet, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können Wohnungsangebote gemeldet werden. Zur schnellen Zuordnung wird gebeten den Betreff „Ukraine Wohnungsangebot“ zu verwenden und die relevanten Daten - Größe, Adresse, Ausstattung, mögliche Zahl der Personen, und Kontaktdaten - anzugeben. Da einige Geflüchtete ihr Haustier mitgenommen haben, sollte auch angegeben werden, ob in der Wohnung Tierhaltung erlaubt ist. Sobald konkreter Bedarf besteht, wird sich das Landratsamt mit den Anbietern in Verbindung setzen und das Vorgehen abstimmen.

Website für Sachspenden eingerichtet
Ein Helferkreis in Marktheidenfeld – unterstützt vom Rotary-Club Lohr-Marktheidenfeld – hat bereits eine umfassende Infrastruktur für Sachspenden etabliert.
Unter www.hilfe-ukraine-msp.de können Sie sich informieren, welche Sachspenden aktuell benötigt werden und wann diese bei der Sammelstelle abgegeben werden können. Die Sachspenden werden innerhalb des Landkreises, aber aktuell auch für den überörtlichen Bedarf verwendet.
Bitte geben Sie nur Sachspenden ab, für die tatsächlich aufgerufen wurde. So können wir vermeiden, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überfordert werden oder möglicherweise keine Verwendung für die gespendeten Sachen besteht.

Finanzielle Unterstützung
Für Bürgerinnen und Bürger, die die Flüchtlingshilfe im Landkreis finanziell unterstützen möchten, hat der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Die hier gesammelten Spendengelder werden ausschließlich für die Flüchtlingsarbeit im Landkreis Main-Spessart eingesetzt.
Spendenkonto Flüchtlingshilfe MSP
IBAN: DE15 7905 0000 0049 3331 98
BIC: BYLADEM1SWU
Sparkasse Mainfranken

Bürgerinnen und Bürger, die internationale humanitäre Hilfeleistung finanziell unterstützen möchten, können dies z.B. über das Spendenkonto des Aktionsbündnis Katastrophenhilfe tun:
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank

Unabhängig von den hier vorgestellten Möglichkeiten gibt es viele weitere Helferinitiativen, Hilfs- und Wohlfahrtsverbände, die im Landkreis Main-Spessart mit großem Engagement zur Bewältigung der aktuellen Situation beitragen.
„Die Herausforderungen, die vor uns liegen, können wir nur gemeinsam meistern“, so Landrätin Sabine Sitter. „Mir ist es wichtig, dass wir ein breites Netzwerk schaffen, in dem alle Akteure vertreten sind. Wir werden daher das Unterstützungsnetzwerk kontinuierlich erweitern und setzen auf eine enge Zusammenarbeit von Landratsamt, Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen.“

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Medienkommunikation im Landratsamt Main-Spessart 
97753 Karlstadt Tel.: 0 93 53 / 793 – 13 09
Fax: 0 93 53 / 793 – 73 09
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
DE-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Leben ist nicht immer bunt und schön. Im Gegenteil: Das Leben kann traurig, trist, erdrückend, belastend, ja dunkel und schwarz sein. Ausweglos. Ohne Hoffnung. Ohne Zuversicht.

Sammlungsplakat Frühjahr„Auch das ist Realität!“ heißt es deshalb auf dem Caritassammlungsplakat. Ja. Unter uns leben auch Kinder, die unter extremen Belastungen leiden. Die Eltern sind zerstritten, ein Elternteil ist suchtkrank, ein Familienmitglied ist schwer psychisch erkrankt. Ein Unfall hat eine Schneise des Leids in die Familie, in die einstige Unbeschwertheit geschlagen. M. ist so ein Kind. Er sagt: „Das Leben ist eine einzige Sch...“

Es ist eine Realität, vor der wir die Augen nicht verschließen dürfen. Daher wirkt der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart in vielfältiger Weise, um Menschen die in Not geraten sind zu unterstützen. Nicht nur mit unserer Beratungsstelle für alle Formen von Suchtproblemen, sondern auch in der allgemeinen sozialen Beratung, mit Projekten wie FairMieten, das bei der Wohnungssuche hilft, mit der Flüchtlings- und Integrationsberatung, der Heilpädagogischen Tagesstätte für Kinder im Grundschulalter und sehr vielem mehr sind wir im Landkreis Main-Spessart tätig.
Angesichts der rückgängigen Zuweisungen aus den geringer werdenden Kirchensteuermitteln, sind Sammlungen für die Caritas sogar immer wichtiger. Aber nicht nur ihr kommen die Sammlungsgelder zugute. 30 Prozent der Erlöse aus den Caritassammlungen verbleiben direkt in der sammelnden Pfarrei, die damit Nachbarschaftshilfen organisiert, Krankenhausbesuchsdienste ermöglicht oder kleine Unterstützungen gewährt. 40 Prozent des Sammlungserlöses gehen an den Kreis-Caritasverband und 30 Prozent an den Diözesanverband in Würzburg, der auch im Landkreis Main-Spessart wichtige Aufgaben übernimmt.
Die Caritas fragt bei ihrer Hilfe nicht nach Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion. Sie bietet ihr umfassendes Hilfsprogramm allen an.
Wenn ab 14. März Spenden gesammelt werden bzw. mit Überweisungsformularen um Spenden gebeten wird, dann kann jeder Euro helfen, die vielfältige Arbeit der Caritas abzusichern.
Auch Direktspenden an den Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart sind möglich:
Sparkasse Würzburg, IBAN: DE06 7905 0000 0042 2822 36, BIC: BYLADEM1SWU

Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in der Ukraine. 

Erschreckend ist, dass sich dies alles direkt vor unserer Haustür in Europa abspielt. Schon jetzt steht fest, unzählige Menschen, Erwachsene wie Kinder werden unter den Kriegshandlungen leiden. „Die Situation ist dramatisch und verändert sich schnell. Wir sind deshalb in ständigem Austausch mit unseren Partnern vor Ort und tun alles dafür, um Menschen in Not in der Ukraine zu unterstützen,“ verspricht Oliver Müller, Leiter von Caritas international.  Denn schnelle Hilfe ist jetzt entscheidend.

Caritas-Nothilfe im Krieg

Zwar ist die Lage derzeit auch für humanitäre Helfer und Helferinnen noch sehr unübersichtlich, doch die Caritas Ukraine hat sich seit Wochen auf den Kriegsfall vorbereitet und kann jetzt schnell und gezielt handeln. Landesweit sind rund 1.000 Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige in 19 Caritas-Zentren im Einsatz und leisten Tag und Nacht Überlebenshilfe für Kriegsbetroffene und Flüchtlinge. Caritas international unterstützt die Nothilfe der ukrainischen Kolleginnen und Kollegen. 

Wie die Caritas in der Ukraine hilft 

  • In den Zentren der Caritas erhalten die Menschen warme Mahlzeiten, Decken und einen geschützten Platz zum Schlafen.
  • In Notunterkünften und an zentralen Ausgabestellen verteilen die Mitarbeitenden der Caritas Lebensmittelpakete, Wasserkanister und Hygieneartikel.
  • Sozialarbeiter_innen und Psycholog_innen betreuen kriegstraumatisierte Menschen.
  • Caritas-Mitarbeitende und Freiwillige organisieren den sicheren Transport von vertriebenen Familien zu ihren Angehörigen.
  • Die Caritas Ukraine hat eine Telefon-Hotlines eingerichtet, denn die Menschen haben große Angst und viele Fragen seit sich die Ereignisse derart überschlagen.

Hilfe in den Nachbarländern

Die Flüchtlingszahlen in den Nachbarländern der Ukraine steigen stetig an. In Polen werden eine Million geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer erwartet, zehntausende Menschen haben bereits Moldawien und Rumänien erreicht und die Warteschlangen vor den Grenzen sind kilometerlang. Die Caritasorganisationen vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Außerdem stellen sie Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit. Damit Kinder die traumatischen Erlebnisse für einige Momente vergessen können, werden mitunter auch "Child Friendly Spaces" aufgebaut. Das sind Schutzräume, wo Kinder ein offenes Ohr finden, spielen, malen und Sport treiben können. Auch Erwachsene, die Ansprache brauchen, werden psychosozial betreut. Caritas international wird die Nothilfe für Geflüchtete auch in den Nachbarländern unterstützen.

Auch wir erleben in diesen schweren Tagen hier in Deutschland aktuell eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft...

Viele Menschen demonstrieren für Frieden und bitten gemeinsam um Gottes Hilfe und Unterstützung für „Frieden“. Auch uns als Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart erreichen Anfragen, wie wir helfen und tätig werden können. Ebenfalls sind wir bereits angefragt, ob wir Sachspenden entgegennehmen. Wir beobachten die aktuellen Entwicklungen genau. Gleichzeitig versuchen wir aktuell uns und den Bedarf mit dem Landkreis abzustimmen. Wichtig ist, dass die Hilfen zielgerichtet und an den Bedarf orientiert sind. Sobald wir einen konkreten Bedarf und Unterstützungsleistungen erkennen, werden wir Sie selbstverständlich informieren und um Unterstützung bitten. 

Wenn Sie heute bereits helfen möchten oder angesprochen werden...

...finden Sie weitere wichtige Informationen rund um die aktuellen Tätigkeitsfelder auf der Homepage von Caritas-international unter www.caritas-international.de
Auch können Sie direkt mit ihrer Geldspende helfen. Das Spendenkonto der Caritas-International lautet:
Caritas international;
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02;
BIC: BFSWDE33KRL;
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

Wir halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden, sobald sich ein konkreter Unterstützungsbedarf für uns hier vor Ort und in unserem Landkreis abzeichnet.

Los ging es mit einer fröhlichen Singstunde des Seniorenchors, gefolgt von „Musik und Tanz zur Faschingszeit“ auf den einzelnen Wohnbereichen im Seniorenzentrum St. Martin. Höhepunkt war sicherlich der Weiberfasching, bei dem der Seeweg-Kindergarten zu Besuch kam und für unsere Seniorinnen und Senioren tanzte und sang. Nach und nach wurden alle angesteckt und sangen und schunkelten fröhlich bei Kaffee, Wein und Krapfen mit. Zwei unserer Bewohnerinnen, Frau Schaub und Frau Geis und auch unsere Einrichtungsleitung Frau Schneider hielten Büttenreden, bei der auch die Krawatte unseres Geschäftsführers Herrn Schüßler daran glauben musste. Aber auch in unserer Heilpädagogischen Tagesstätte in Neustadt ging es bunt und fröhlich zu. Gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern feierten die Kolleginnen die 5. Jahreszeit. Am Faschingssonntag sorgte der Spielmannszug aus Lohr für Faschingslaune im Seniorenzentrum und am Rosenmontag wurde noch einmal bei Kaffee und Krapfen gefeiert… und am Aschermittwoch ist alles wieder vorbei.

HELAU und bis hoffentlich nächstes Jahr!

Am Rosenmontag und Faschingsdienstag ist die Geschäftsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e.V. in Lohr bis 12.00 Uhr geöffnet.
Ab Mittwoch, 02.03. sind die Mitarbeiter/innen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen. Die Besuchszeiten im Caritas-Seniorenzentrums St. Martin sind an diesen Tagen wie gewohnt von 10.00 – 11.30 Uhr und von 14.00 – 16.30 Uhr.

Einführungsgottesdienst der neuen Einrichtungsleiterin Emelie Schneider am 21. Februar 2022

Seit dem 01. Januar 2022 hat das Seniorenzentrum St. Martin eine neue Einrichtungsleitung: Frau Emelie Schneider. Frau Schneider übt das Amt aktuell gemeinsam mit der langjährigen Leitung Frau Franz-Marr aus. Ganz bewusst hat Frau Schneider sich einen Gottesdienst mit der Bewohnerschaft gewünscht, um ihre Tätigkeit unter den Schutz Gottes zu stellen.
„Verleih´ mir ein hörendes Herz“ – dies ist das Motto von Bischof Franz für die Diözese in diesem Jahr. Das aus dem Buch der Könige stammende Wort gab Frau Hartmann, die Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes, in Ihrer Begrüßungsrede an Frau Schneider weiter. Aufmerksamkeit und die Fähigkeit zuzuhören seien in der Leitungsfunktion des Seniorenzentrums sehr wichtige Eigenschaften. Ein Vorbild dafür sei auch der Namenspatron des Seniorenzentrums, der Hl. St. Martin, der barmherzig mit einem Bettler am Wegesrand seinen Mantel teilte. Frau Hartmann ist davon überzeugt, dass Frau Schneider mit Sachverstand, Menschlichkeit und Barmherzigkeit ihre Aufgabe gut meistern wird.
„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“ Dies ist manchmal gar nicht so einfach. So zeigte Pfarrer Sand in seiner Predigt auf, dass es nicht nur um den Nächsten am Tisch, sondern auch um Gott und um sich selbst geht. Sich selbst anzunehmen mit allen Stärken und Schwächen und auch zu akzeptieren, wenn nicht alles rund läuft, ist eine schwere Aufgabe. Davon handelte eine Fürbitte für Emelie Schneider. Dass Gott immer da ist und uns unterstützt, wurde passend dazu im Lied „Von allen Seiten umgibst du mich“ besungen.
Frau Franz-Marr, die bisherige Leitung, wird noch einige Monate bis zu Ihrem Ruhestand an der Seite von Frau Schneider das Seniorenzentrum führen. Sie bat in Ihrer Ansprache um den Segen für das Seniorenzentrum und wünschte Frau Schneider ein fröhliches Herz, Tatkraft und gutes Gelingen für Ihre Aufgabe.
Herr Schüßler, der Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e.V., berichtete über das umfangreiche Fachwissen von Frau Schneider durch ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin und ihr anschließendes Masterstudium im Bereich Gesundheitsmanagement. Viele Eigenschaften, die auch den Schutzpatron St. Martin auszeichnete und die für die Tätigkeit als Leitung wichtig sind, bringe Frau Schneider mit: Güte, Sorge, Anteilnahme und tatkräftige Hilfe. Dies alles kombiniert mit ihrem herzlichen Lachen wird dazu beitragen, dass sich alle in diesem Haus wohlfühlen können. Als Symbol überreichte Herr Schüßler Frau Schneider ein Kreuz, das von Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in Neustadt gefertigt wurde, zum Schutz für Ihre Tätigkeit.
Frau Schneider bedankte sich für die Teilnahme aller am Gottesdienst und für dessen Vorbereitung. Sie freue sich auf die gemeinsame Zeit im Seniorenzentrum und auf den persönlichen Austausch – auch zwischen Tür und Angel. Anschließend lud der Geschäftsführer alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zu Kaffee und Kuchen in die Cafeteria des Seniorenzentrums ein.

Elena Gerhard, Gemeindecaritas

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