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Liebe Freundinnen und Freunde der Caritas,

der Klimawandel gefährdet die Existenzgrundlagen aller Menschen auf der Erde, besonders die der Ärmsten der Armen wie in Pakistan, in der Sahelzone und überall dort, wo der steigende Meeresspiegel, wo ausbleibende Regenfälle, wo Hitze oder Stürme zu unkalkulierbaren Gefahren werden. Auch in Deutschland sind die Folgen der Klimakrise längst augenfällig – auch hier sind zunächst die Menschen besonders betroffen, die weniger ökonomische Mittel haben, um sich gegen die Folgen zu schützen. Es sind die Alten, die Kinder, die Kranken, die leiden. Unzureichender Klimaschutz ist eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Die Caritas will mit ihrer Jahreskampagne sichtbar machen, wie das geht:
Klimaschutz, der allen nutzt.
Wenn die, die viel zur Umweltbelastung beitragen, einen relativ größeren Anteil an den nötigen Einsparungen schultern, können die am meisten profi tieren, die jetzt schon mit den größten Klima-Risiken belastet sind – die armen und besonders verletzlichen Menschen. Einen Klimaschutz, der allen nutzt, wird es nur geben, wenn die CO2-Einsparungen der einen nicht durch Mehrverbrauch der anderen aufgefressen werden. Dafür braucht es Regeln, auf die wir uns verständigen müssen – national und international.
Am Ende sind alle Gewinner:innen einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Machen Sie mit. Wir für alle.
Ihre
Eva M. Welskop-Deffaa
Präsidentin Deutscher Caritasverband e. V.

www.caritas.de/klimaschutz

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