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Acht Mitarbeiter des Caritasverbandes Main-Spessart sowie die Vorsitzende Magda Hartmann und die Geschäftsführerin Gabriele Kimmel baten am Dienstag vor dem E-Center in Lohr von 8 bis 18 Uhr um eine Spende für die Caritas. Im Rahmen der Caritas-Sammlungswoche und mit Zustimmung des Inhabers Jörg Engelhard sprachen die Mitarbeiter Marktbesucher an mit der Bitte, die Caritas mit einer Spende zu unterstützen.

"Die Meisten haben auf meine Frage sehr freundlich reagiert", berichtete Magda Hartmann. Die Sammler freuten sich über die offene Haltung der Caritas gegenüber, heißt es in deren Pressemitteilung. "Ich arbeite sehr gerne bei der Caritas. Es ist sehr schön, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die unsere Dienste schätzen", so Keoma Lambinus. Die Sammler nahmen sich auch Zeit für Gespräche. So wurden ihnen auch Sorgen und Probleme anvertraut und Hinweise zu den Beratungshilfen weitergegeben. "Ich gebe der Caritas gerne was. Sie hat mir in einer schweren Zeit sehr geholfen",  erzählte eine Spenderin.

Der Caritasverband Main-Spessart unterstützt mit seinen Diensten Kinder und Jugendliche, pflegende Angehörige, Alleinerziehende, Suchtabhängige, Migranten oder Arbeitslose bei Problemen oder Konflikten, berät in allen Lebenskrisen, begleitet und betreut Menschen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.  Auch Geschäftsführerin Gabriele Kimmel betont in der Caritas-Mitteilung die Freude, die sie mit ihren Mitarbeitern zusammen hatte und weist auf den Beitrag der Caritas für die Gesellschaft hin:  "Nichts braucht eine Gesellschaft zum Funktionieren so sehr, wie das Miteinander, das "Aufeinander schauen", das "Füreinander einstehen".

 Angebote wie zum Beispiel die Beratung von Senioren zur Vorsorgevollmacht, die soziale Wohnungsbörse oder die Begleitung von jungen Suchtabhängigen und vieles mehr wären ohne Spenden nicht leistbar. In diesen Tagen sind zahlreiche ehrenamtliche Helfer unermüdlich unterwegs. "Ihnen gilt unser besonderer Dank" betont die Vorsitzende Magda Hartmann. "Sie sammeln nicht nur, sondern sie sind in besonderem Maße Botschafter der Kirche. Sie werden oft schon erwartet, haben ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen und können auf Hilfsangebote hinweisen."

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