header

Das Caritas-Seniorenheim, benannt nach dem Hl. Martin, feiert jährlich am 11.11. den Jahrestag. In einem feierlichen Gottesdienst, wird auch der Verstorbenen des Seniorenheimes seit dem letzten Martinstag gedacht. Ursula Franz-Mahr nahm den Gottesdienst, zelebriert von Monsignore Manfred Sand, zum Anlass, nicht nur der verstorbenen des Seniorenheimes zu gedenken, sondern auch der 17. Mio. Toten des ersten Weltkrieges.

100 Jahre nach dem Ende des Krieges scheint die Welt nicht sicherer geworden zu sein, umso wichtiger ist Caritas - Liebe, wie sie der Hl. Martin verkörperte. Monsignore Manfred Sand, der Hausgeistliche im Seniorenheim, bedankte sich am Ende seiner Predigt bei allen Heimbewohnern und Gästen für ihre Anwesenheit, aber auch bei denen, die Tag für Tag Dienst an den Menschen tun, sei es in der Pflege, in Küche, Verwaltung und bei allen, die in irgendeiner Weise dazu beitragen, den Menschen im Heim einen würdigen Aufenthalt zu ermöglichen. Ein besonderer Dank galt auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern, heute besonders denen, die zur Gestaltung des Gottesdienstes beitragen, wie z. B. Organisten und Martinszupfer. Am Ende des Gottesdienstes hatte Ursula Franz-Mahr noch eine Ehrung für Petra Helfrich bereit. Sie war es, die zusammen mit Gabi Kimmel vor 10 Jahren die Martinszupfer aus der Taufe hob. Dafür gab es einen Blumenstrauß und die Gottesdienstbesucher beglückwünschten die Martinszupfer mit viel Applaus und Lob.

Es folgte ein Stehempfang, der Gelegenheit für Gedankenaustausch und gegenseitigem Kennenlernen gab. Das traditionelle Gansessen beendete die Feierlichkeit.

Rosina Waltl

­